In Wohnmagazinen, bei Instagram und auf Lifestyleblogs geht fast nichts ohne leuchtend gelben Craspedia, die wegen ihres runden Kugelkopfs auf langem Stiel auch Trommelstöcke oder Trommelschlegel genannt werden.
Ich bekomme sie hier allerdings eher selten, oder wenn dann sind sie so teuer, dass ich eigentlich nicht bereit bin pro Stiel einen Euro zu bezahlen.
Aber letztens gab es einen ganzen Bund bei einem meiner bevorzugten Blumenläden für 3€.
Da habe ich natürlich direkt zugegriffen.
Zuhause habe ich dann ein wenig experimentiert: Sollte ich sie mit gleichzeitig gekauftem Eukalyptus in einer oder mehren Vasen dekorieren?
Oder lieber doch als Solisten wirken lassen? Aber wie bekommen sie das nötige Standing?
Wie ihr seht, habe ich mich dann für die Solistenvariante entschieden.
Die weißen Accessoires nehmen den Stielen nichts von ihrer Wirkung und das gelbe Deckchen darunter greift die Farbe der vielblütrigen Kugeln wieder auf.
Damit die Stiele so schön seperat stehen, erinnerte ich mich der gelochten Holzscheibe, die ich mir mal von einem Dekostand auf der Creativa mitgebracht habe.
Die passte haargenau auf die Öffnung der Vase und ist der ideale Haltgeber. Ich habe zwei Fingerbreit Wasser hineingegeben und hoffe, dass die Stengel so nicht faulen und die Trommelschlegel so irgendwann zur haltbaren Trockenblume motieren.
Wie sind da eure Erfahrungen?
Passend zur Vase habe ich die ausgeschnittenen Blätter von hier und eines meiner liebsten Teelichter (ein Mitbringsel aus Stockholm) dazugestellt.
Mit der blauen Wand im Hintergrund kommt da sowas wie ein „Goldener Oktober“-Feeling auf.
Aber kann man bei dem milden und sonnigen Wetter, dass seit gestern hier am Niederrhein herrscht auch draußen bekommen.
Verlinkt mit Holunderblütchens Friday-Flowerday
Habt es nett und seid mir lieb gegrüßt,
