Friday-Flowerday – oder – Von Hyazinthen, die zu Schnittblumen wurden und einer Ranunkel-Solistin

Von Lilamalerie

Nachdem ich die Tulpenzeit jetzt schon weidlich ausgenutzt habe, wollte ich diese Woche mal eine Pause gemacht.

Nicht etwa, weil ich ihrer schon überdrüssig geworden bin, sondern weil es so viele andere schöne Blümchen gibt und ich euch dann beim Friday-Flowerday auch mal was anderes als Tulpen zeigen kann.

So habe ich zuerst meine Topfhyazinthe vom Balkon reingeholt, denn die Zwiebelpflanze war total aufgeblüht und bekam schon etwas Übergewicht.

Also habe ich die Stiele kurzentschlossen abgeschnitten und die noch wunderschön blühenden Hyazinthen in Vasen gestellt.

Einige Stiele habe ich in einen Glashafen gegeben und ihn zuerst auf unserem Esstisch gestellt. (Da musste er am Mittag aber weichen, und hat einen anderen Platz gefunden. Warum seht ihr beim Weiterschauen)

Einen anderen Stiel habe ich in eine kleine rosa Glasvase mit einigen kleinen Heidelbeerzweigen gestellt und in der Küche dekoriert.

Und was steht jetzt auf unserem Esstisch?

Dann kam ich aber gestern Mittag noch an einem Blumenladen vorbei, wo draußen traumschöne Ranunkeln standen, mit so einer dicken Blüte, dass ich sie auf den ersten Blick gar nicht als solche erkannte.

Sofort hatte ich meine bauchige Glasvase mit dem engen Hals im Sinn, in der ich sie dekorieren wollte. Deshalb habe ich einen Stiel von der Floristin nur mit etwas Grün binden lassen.

Einen Ast, den ich schon seit einigen Jahren immer wieder mitdekoriere, habe ich noch in die Vase gestellt und daran ein Glas-Osterei gehängt. Die erste österliche Dekoration.

Zum Stil der Glasvase passend habe ich dann auch noch die „unvermeidlichen“ Kerzen im gemusterten Glas und auf einem Glasteller dekoriert.

Das winzige Magnolienzweiglein ist ein Sturmopfer und ich bin gespannt, ob sich die Blüte öffnet.

Habt es nett und seid mir lieb gegrüßt,