Ich bin sicher nicht alleine mit meinem Wunsch nach wärmeren Temperaturen, Licht, sprießenden Pflanzen, kurzum nach Frühling.
Aber in den nächsten Tagen soll es ja noch mal richtig winterlich werden, selbst hier am Niederrhein soll es weit in die Minustemperaturen gehen.
Na, gut! Dann hol ich mir den Frühling eben nach drinnen, mit Tulpen satt.
Und zwar in drei Farben. Dazu gebunden habe ich wieder einige Zweige, die ich schon über eine Woche hier zu Hause in der Wärme stehen habe. Und seht ihr’s? Sie knospen langsam, aber sicher.
Schnell war klar, dass der dicke Tulpenstrauß seinen Platz in der weißen Vase findet.
Schwieriger war es dann etwas zu finden, was ich dem Strauß zur Seite stellen kann.
Ich fand die Sauciere, die zu einem alten Rosenthal-Service meiner Oma gehört, eigentlich sehr schön, obwohl die Vase eher modern und sehr schlicht ist.
Nur so leer gefiel das gute, alte Stück mir nicht. Da werde ich mal schauen, ob ich einen kleinen Frühlingsblüher finde, oder eine kleine Grünpflanze.
Mein „zweiter Versuch“ war ein kleines Töpfchen mit rosa Muster.
Dahinein habe ich eine kleine Stumpenkerze gestellt.
Aber so richtig gut gefiel mir das auch nicht.
Also entschied ich mich für ein modernes Porzellanwindlicht mit durchbrochenem Muster.
Schon besser!
Aber irgendwas fehlte noch.
So habe ich vor die schlichte, weiße Vase noch eine metallene Blumenkugel gelegt.
So gefällt’s mir ganz gut, hat man doch viel zu gucken: Nicht nur die bunten Tulpen oben, sondern auch vor der bauchigen Vase.
Ja, ihr habt recht: Wenn sie sonst keine Probleme hat!! 😉
Aber so ist das, wenn man Blumen für den Friday-Flowerday präsentieren möchte…
Da probiert man halt ein wenig rum, was dekorativ aussieht, bis man (leidlich) zufrieden ist.
Ich freue mich schon auf viele inspirierende Ideen bei Holunderblütchens Linkparty, da sind nämlich oft wahre Floralkünstler am Werk.
Ich wünsche euch ein sonniges Wochenende und haltet durch, irgendwann hat die Kälte ein Ende. Kalt ist ja ok, wenn es dabei sonnig und klar ist. Das ist mir auf jeden Fall lieber, als dieses wochenlange Grau im Dezember und Januar.
Seid mir lieb gegrüßt,