Friday-Flowerday – oder – Frühling trifft Winter

Von Lilamalerie

Holunderblütchen sammelt am heutigen Freitag wieder unser Blumensträuße, bei ihrer Aktion Friday-Flowerday.

Frühling trifft Winter.

Für den Frühling steht der Strauß aus Tulpen, Japanrosen und Heidelbeerzweigen und das noch Winter ist, zeigt das Schaffell auf dem Korbstuhl und die kahlen Bäume draußen.


Aufgenommen vorgestern, als sich ausnahmsweise mal die Sonne blicken ließ. Da wird einem doch gleich noch frühlingshafter zumute, oder?

Auf meinen Bildern symbolisert noch das Schaffell den Winter, am heutigen Freitag sollte er dann auch draußen eingekehren, aber wir hier in Krefeld sind wohl“das kleine gallische Dorf“ und verschont geblieben,… bis jetzt.


Die Japanrosen  in lila und weiß harmonieren so schön mit den weißen  Tulpen. Stand bekommen sie durch die Heidelbeerzweige.


Von oben sieht man die vielen Knospen der Japanrosen. Ich mochte diese Blumen immer schon, auch als Solisten. Aber im Zusammenspiel der Pflanzen gefallen sie mir besonders.

Auf dem Eßtisch sieht es sehr winterlich aus, denn in der Vase stehen nur schlichte Zweige, als Gegengewicht zu dem puren Frühlingsstrauß auf dem Tisch vorm Fenster. Gesammelt habe ich das Geäst bei einem Sparziergang mit einer Freundin, letzten Freitag, als die Stadtgärtner in einem Park Kahlschlag an den Bäumen begangen haben.

Und seht ihr im Hintergrund das Foto der Marmorstatuen aus der alten Nationalgalerie und daneben eine wunderschöne Rose. Die habe ich vom Blumenhändler geschenkt bekommen, als ich die anderen Blumen kaufte. Ich bekam dort einen ziemlichen Hustenanfall, und er überreichte mir die Rose und sagte: „Damit es Ihnen wieder besser geht.“ Das fand ich so unglaublich nett, denn es nicht so , dass ich dort Stammkundin bin. Es sind doch diese kleinen Begebenheiten, die das Leben so verschönern.


Frühling und Winter, beide Jahreszeiten haben ihr Schönes. Genießen wir es. (Und das schreibe ich Winterhasser, oder sagen wir mal „Nicht-Winter-Lieber“ 😉 )

Seid heute schön vorsichtig.

LG, Monika