Inspiriert von Frau Buntraum werfe ich an manchem Freitag einen dankbaren Blick zurück auf die vergangene Woche. Wie ich gestern geschrieben habe, fühlte sich diese Woche zäh an. Es gab viele dieser „Was mache ich eigentlich?“- und „Nicht-schon-wieder!“-Momente. Am Freitag einer solchen Woche nehme ich mir besonders gern Zeit, um darüber nachzudenken, wofür ich dankbar bin.
1 Ich bin dabei!
Susanne Pillokat-Tangen und Nicole Frenken von www.meinbestesjahr.de haben zur Blogparade aufgerufen. Wer mitmacht, bekommt eines ihrer 2017-Workbooks zur Verfügung gestellt, arbeitet damit, verbindet sich über Facebook mit den anderen Teilnehmerinnen und schreibt einen Artikel über die gemachten Erfahrungen. Ich habe mich um eine Teilnahme beworben und bin dabei! Mein Artikel wird im Dezember erscheinen, bis dahin befasse ich mich mit dem Rückblick auf mein Geschäftsjahr 2016 und der Planung von 2017. Heute ist mein Buch angekommen. Ich freue mich!
2 Mein lösungsorientiertes Kind
Vorgestern hatte ich einen Anrufer auf meiner Combox. „Hallo Mami, ich möchte wieder einmal ins Piratenschiff kommen. Ich habe nämlich ein Problem auf dem Pausenplatz!“
Ich bedankte mich (face to face, nicht per Telefon) bei meinem Kind für die Anfrage, vereinte mit ihm einen Termin und hiess es gestern im Piratenschiff willkommen.
Heute kam es freudenstrahlend nach Hause. „Es hat geklappt! Ich habe den Jungen, der mich geärgert hat, gegrüsst, und dann hat er mich in Ruhe gelassen!“
So schön!
3 Reaktionen auf meinen gestrigen Artikel
„Noch den Text posten und dann schreibe ich zwei Mails“, dachte ich gestern. Zwei Mails an Freundinnen, bei denen ich mich endlich wieder einmal melden wollte. Ich veröffentlichte den Text, und in den nächsten fünf Minuten bekam ich zwei Mails, die Bezug nahmen auf mein Posting – von den beiden Freundinnen, denen ich gerade hatte schreiben wollen! Unglaublich, oder? Ich habe mich auf jeden Fall unglaublich gefreut!
Am Abend kam noch eine Reaktion per Mail, von einer anderen Freundin. Sie schickte mir eine Kopie dieser Kartenweisheit:
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Wünsche ich euch auch!
4 Musizierende Kinder
Nachdem sie vorgestern die Zeit zwischen Znacht und Vorlesen genutzt hatten, um sich zu streiten und zu prügeln, schlug ich den perfekten Kindern gestern vor, sich etwas anderes auszudenken. Das taten sie! Sie nahmen ihre Instrumente (Gitarre und Flöte), schnappten sich ein Notenheft und schauten, welche Stücke sie schon gemeinsam spielen können! Und ich sass im Nebenzimmer und wusste nicht wohin mit meinem Stolz und meiner Rührung!
5 Kaffemorgen
Mit einer besten Freundin. Nur wir zwei. Mit Latte Macchiato, Ingwer-Zitronen-Tee, Gipfeli, Schoggi und ganz viel Interesse und Wertschätzung füreinander. Unbezahlbar.