Sagen wir: Das ist lange her. ;-)
Nomi hat es perfekt gemacht: Habca ihre Verehrung dargeboten und ich dabei klammheimlich in ihr und mein Herz geschlichen. Die Hausregel passte sich an: "Also gut, Nomi darf aufs Sofa wenn ich nicht sehen muss wie sie hochspringt". "Na gut, Nomi darf Dich auch ein bisschen begrüßen wenn Du nach Hause kommst." "Okay, Nomi darf aufs Bett wenn ich nicht drin bin". "Meinetwegen, Nomi darf auch aufs Sofa springen wenn ich schon daraufliege."
Wenn es ganz still ist in der Wohnung und man schaut nach ihnen, und dann liegen sie da irgendwo, Rücken an Rücken oder auch schonmal halb übereinander, mehr aus Versehen zwar, aber es stört sie nicht mehr – dann muss ich doch immer sehr lächeln.
Eine echte Hündinnenfreundschaft ist etwas ganz anders als Rüdenkumpanen oder gemischtgeschlechtliche Freundschaften. Ich empfinde ein liebevolles Einverständnis miteinander bei den zwei Mädels. Beide für sich sind ja nicht einfach, Nomi mag andere Hunde nicht besonders und Habca legt furchtbar viel Wert auf Etikette. Aber ihre Freundin, die darf jetzt alles, und wehe jemand kommt ihr zu nahe.