„Fremdelphase“ beim Baby – wie ist damit umzugehen?

Die sogenannte

Die sogenannte „Fremdelphase“ ist meist nach einigen Wochen überstanden.

Zwischen dem siebten und dem neunten Monat erreichen viele Kinder die berüchtigte „Fremdelphase“ – auch als 8-Monats-Angst bekannt. Selbst Babys, die bisher schon mit mehreren Bezugspersonen vertraut sind, werden mitunter davon erfasst. Typisch ist, dass die Kinder plötzlich nicht mehr bei Menschen bleiben möchten, die ihnen weniger vertraut sind, und unbekannten Menschen gegenüber manchmal regelrecht panisch reagieren. Viele protestieren energisch, sobald Mama oder Papa den Raum verlassen wollen.

Manche Babys lehnen plötzlich auch die Personen ab, mit denen sie bisher schon oft zusammen waren, und wollen ausschließlich bei Mama sein.

Ruhig bleiben und Aufmerksamkeit schenken

Diese „Fremdelphase“ gilt es vor allem durchzustehen, ohne das Kind zu etwas zu zwingen, wovor es ganz offensichtlich große Angst hat. Nehmen Sie diese Angst ernst und schenken Sie Ihrem Kind viel Aufmerksamkeit. Falls irgend möglich, sollten Sie Ihren Alltag jetzt vorübergehend so einrichten, dass das Kind nicht auf Sie verzichten muss, sondern Sie begleiten kann. Oft ist die „Fremdelphase“ in der Tat nach wenigen Wochen wieder vorbei.

Damit die „Fremdelphase“ schnell überstanden ist…

– Lassen Sie Ihrem Kind stets Zeit, andere Menschen erst einmal von Ihrem sicheren Arm oder Schoß aus zu beäugen.

– Zwingen Sie Ihr Kind nicht, bei anderen Menschen zu bleiben.

– Machen Sie Ihr Kind jetzt spielerisch damit vertraut, dass Sie immer wiederkommen, auch wenn Sie kurz in einem anderen Zimmer sind.

– Muten Sie Ihrem Kind ruhig Kontakte zu anderen zu, aber immer so, dass es selbst bestimmt, wie nahe ihm jemand kommt: Es ist keineswegs empfehlenswert, es auf den Arm der Oma oder einer Freundin zu „zwingen“, wenn es das offensichtlich nicht möchte.

– Es ist grundsätzlich gut, wenn ein Kind nicht nur seine Mutter, sondern auch weitere Bezugspersonen hat, die es regelmäßig sieht: Papa, Opa und Oma, Tante oder Onkel, Freunde… Damit machen Sie es für Ihr Kind einfacher, sich auf andere Menschen einzulassen.

Bild-Copyright © pichaichin0/pixabay


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