Im hiesigen Internierungslager waren vor allem polnische Soldaten untergebracht; später dann italienische und sowjetische. Die meisten internierten Soldaten arbeiteten in der Landwirtschaft und bauten für die Gemeinde Bergstrassen und machten Sumpfland fruchtbar – die zahlreichen „Polenstrassen“ erinnern noch daran.
Vom damaligen Barackendorf in Giswil ist heute nichts mehr zu sehen. Einzig die kleine Polenkapelle daneben erinnert an diese schwierige Zeit. Ab und zu kommen sogar polnische Touristen auf Spurensuche vorbei.