"Wer den Konformitätsdruck in der DDR erlebt hat", heißt es in einem lesenswerten Text bei Zettel, "dürfte besonders sensibel für Konformitätsdruck auch in einer freien Gesellschaft sein. Auch wenn er hier nicht von oben kommt, sondern sozusagen von der Seite; nämlich von denjenigen in der Öffentlichkeit, im Kulturbetrieb zumal, die es bereits für Zeichen einer rechtsextremen Gesinnung halten, wenn jemand sich für die deutsche Kultur einsetzt."
Auch der Rest des Textes, der sich mit einem Artikel der Schriftstellerin Monika Maron in der Welt beschäftigt, ist lesenwert - mindestens ebenso lesenwert wie Marons öffentliche Erörterung der Frage, ob der Islam nun zu Deutschland gehört.
Maron antwortet, wie sie früher auch in der DDR geantwortet hätte. Nicht so, wie das erwartet wird. Vorsichtig gesagt: Sie wäre wohl auch gegen eine Kopftuchgenehmigung für Spielerinnen in der Damenfußball-Bundesliga.
Auch der Rest des Textes, der sich mit einem Artikel der Schriftstellerin Monika Maron in der Welt beschäftigt, ist lesenwert - mindestens ebenso lesenwert wie Marons öffentliche Erörterung der Frage, ob der Islam nun zu Deutschland gehört.
Maron antwortet, wie sie früher auch in der DDR geantwortet hätte. Nicht so, wie das erwartet wird. Vorsichtig gesagt: Sie wäre wohl auch gegen eine Kopftuchgenehmigung für Spielerinnen in der Damenfußball-Bundesliga.