Bei Heike von Au habe ich es gelesen, vorige Woche. Sie macht Fenchel nur wenn sie alleine ist. Das kenne ich!!
Frau K war Freitagabend unterwegs und sie mag keinen Fenchel und Safran mag sie auch nicht, also habe ich für mich alleine etwas gekocht, nämlich Fenchel mit Linsen im Safransud und darauf ein kleines Stück Lachsforelle.
Meine Fischhändlerin auf dem Markt hatte nämlich eine schöne , frische Lachforelle in der Auslage liegen, da kann ich kaum wiederstehen. Sie hat mir den Fisch freundlicherweise noch sauber filetiert. Mit dem kleinen Stück Lachforelle ist das dann natürlich auch ein Beitrag für das Kochevent „Süsswasserfisch“ von multikulinarischZutaten für 2:2 Lachsforellenfilets100 g Puy-Linsen1 Lorbeerblatt2 Fenchelknollen400 ml Gemüsefond50 ml Noilly Prat100 ml Weißwein100 ml MilchSafranfädenButterPfeffer und SalzDie Linsen abwaschen und in kochendem Wasser etwa 25 Minuten garen lassen. Abschütten und gut abtropfen lassen.Gemüsefond mit dem Wein und Noilly Prat auf die Hälfte einkochen. Die Milch zugeben und die Safran-Fäden und den Sud noch einige Minuten leise einköcheln lassen. Durch ein Sieb abseihen und mit etwas Salz abschmecken.Von dem Fenchel das Grün abzupfen und waschen. Von den Stielen oben an den Fenchelknollen ein bis zwei abschneiden, die sollten möglichst grün sein. Die grünen Stiele in ganz dünne Scheiben schneiden.Jetzt den Fenchel quer halbieren und aus der Mitte 4 schöne, dünne große Scheiben schneiden. Den restlichen Fenchel putzen, abwaschen und ziemlich fein würfeln.Butter in einem Topf erhitzen und die Fenchelwürfel darin andünsten bis sie weich sind, jetzt die Linsen unterheben, mit Pfeffer und Salz abschmecken.Die großen Fenchelscheiben in einer Pfanne in heisser Butter kurz anbraten.Nun die Lachsforellenfilets auf der Hautseite in etwas Nussbutter anbraten, dabei immer wieder mit der Butter beträufeln.Anrichten:Die Fenchel-Linsen-Mischung in die Mitte eines Tellers verteilen, darauf je ein bis zwei große Scheiben Fenchel legen, obenauf je ein Stück Lachforelle. Mit einer Saucenkelle habe ich dann den heissen Safransud angegossen. Der Fisch bekam noch eine Prise grobes Salz und das Fenchelgrün und die dünnen, rohen Fenchelscheiben habe ich darüber verteilt.