Die etwas längere Blogpause ist nun vorbei. Ich möchte Euch mal wieder ein Stück bzw. ein Theater vorstellen. Vor kurzem habe ich eine Freilichtbühne besucht. Hier in unserer Region ist sie etwas besser bekannt.
Worum geht es in dem Stück:
Mein Fazit:
In einem Musical wird viel gesungen, das ist mir schon klar. Aber bei dieser Fassung hatte ich das Gefühl, das man durch singen den lästigen Text umgehen wollte. Es war einfach eine Spur zu viel!Zu Beginn des Stücks wurde eine Viertelstunde nur aus voller Kehle geträllert, kein normales Wort aus den Mündern der Schauspieler. Es erinnerte mich zeitweise an einer Oper. Hier stimmte leider das Gleichgewicht zwischen Sprache und Gesang nicht. Gefühlte 90 Prozent waren Gesang. Ich kenne das Stück gut, doch war ich überrascht mit welchem Tempo man durch die Geschichte geführt wurde. Es fühlte sich an, als wenn man bei seinem DVD Player die doppelte Ablaufgeschwindigkeit eingestellt hätte.
Dies ist auch schon das Ende meiner Kritik.Ich möchte es keinesfalls schlechtreden. Im Ganzen war es eine schöne Aufführung. Bühnenbild und Kostüme waren perfekt. Scheinbar wurden auch unter den Nebendarstellern Menschen aus der Stadt aufgenommen, was der ganzen Sache noch mehr Charme gab. Toll finde ich auch immer, wenn die Aktionen der Schauspieler über die Begrenzung der Bühne hinausgeführt werden. Stimmlich waren die Akteure perfekt. Diese Freilichtbühne und Besetzung kann durchaus mit den großen Musicalhäusern wie Berlin, Hamburg usw. mithalten. Und alles zu einem günstigeren Preis und schöneren Ambiente. Auch wenn meine Bewertung am Anfang etwas hart herüber kommt, muss ich sagen, dass es ein schöner und gelungener Abend war. Die Freilichtbühne Tecklenburg ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Kleiner Tipp, falls mal die Karten im vorderen Bereich ausverkauft sein sollten. Selbst in der letzten Reihe hat man noch einen tollen Blick auf die Bühne. Euer Ecki
Die Freilichtbühne Tecklenburg.
Tecklenburg ist ein kleines verschlafenes Nest in der Nähe von Osnabrück am Teutoburger Wald gelegen. Über die Jahre hat es sich durch seine etwas aufwendigeren Aufführungen einen guten Namen gemacht. In jeder Spielsaison werden immer drei Stücke aufgeführt, meist zwei Stücke für Erwachsene und ein Kinderstück. Für meinen ersten Besuch dieser Bühne habe ich mir das Musical “Der Graf von Monte Christo” ausgesucht.Diese Geschichte kenne ich schon fast auswendig, so oft habe ich sie mir in den verschiedensten Fassungen angesehen und das Original gelesen.Worum geht es in dem Stück:
Kurz vor der Beförderung zum Kapitän wird Edmond Dantes am Tag seiner Verlobung verhaftet. Dies ist nur eine Intrige die er zum Opfer fällt. Sofort wird er zu jahrelanger Einzelhaft verurteilt. Doch ihm gelingt durch die Hilfe eines Mitgefangenen die Flucht. In Freiheit ist Edmond nur noch von einem Gedanken besessen. Rache.
Ausgestattet mit einem großen Schatz den er findet, stehen ihm alle finanziellen Mittel zur Verfügung um selbst Gerechtigkeit zu üben.Mein Fazit:
In einem Musical wird viel gesungen, das ist mir schon klar. Aber bei dieser Fassung hatte ich das Gefühl, das man durch singen den lästigen Text umgehen wollte. Es war einfach eine Spur zu viel!Zu Beginn des Stücks wurde eine Viertelstunde nur aus voller Kehle geträllert, kein normales Wort aus den Mündern der Schauspieler. Es erinnerte mich zeitweise an einer Oper. Hier stimmte leider das Gleichgewicht zwischen Sprache und Gesang nicht. Gefühlte 90 Prozent waren Gesang. Ich kenne das Stück gut, doch war ich überrascht mit welchem Tempo man durch die Geschichte geführt wurde. Es fühlte sich an, als wenn man bei seinem DVD Player die doppelte Ablaufgeschwindigkeit eingestellt hätte.
Dies ist auch schon das Ende meiner Kritik.Ich möchte es keinesfalls schlechtreden. Im Ganzen war es eine schöne Aufführung. Bühnenbild und Kostüme waren perfekt. Scheinbar wurden auch unter den Nebendarstellern Menschen aus der Stadt aufgenommen, was der ganzen Sache noch mehr Charme gab. Toll finde ich auch immer, wenn die Aktionen der Schauspieler über die Begrenzung der Bühne hinausgeführt werden. Stimmlich waren die Akteure perfekt. Diese Freilichtbühne und Besetzung kann durchaus mit den großen Musicalhäusern wie Berlin, Hamburg usw. mithalten. Und alles zu einem günstigeren Preis und schöneren Ambiente. Auch wenn meine Bewertung am Anfang etwas hart herüber kommt, muss ich sagen, dass es ein schöner und gelungener Abend war. Die Freilichtbühne Tecklenburg ist auf jeden Fall einen Besuch wert. Kleiner Tipp, falls mal die Karten im vorderen Bereich ausverkauft sein sollten. Selbst in der letzten Reihe hat man noch einen tollen Blick auf die Bühne. Euer Ecki