Im Folgenden werden Lösungsvorschläge für eine marktwirtschaftliche Geldordnung in Theorie und Praxis und darüber hinaus Erklärungen, sowie Bekräftigungen für eine freie Gesellschaftsordnung vorgestellt.
Zur Erinnerung sind noch einmal die fünf wesentlichen Katastrophen der gegenwärtigen Geldordnung, aus-gehend von einem maßlosen Etatismus, aufgeführt :
Freies Marktgeld | Free-Banking - Plädoyer für ein sich unter frei handelnden Individuen selbstständig bildendes Geld (= marktgängigstes Gut, z.B. Silber u. Gold). Ein zentrales Anliegen aller libertären Ökonomen, besonders der der Österreichischen Schule.
10 gute Gründe für eine Entstaatlichung des Geldes - Ursachen für Schuldenwirtschaft, ungerechtfertigte Bereicherungen, Konzentration wirtschaftlicher und politischer Macht, Abhängigkeiten, die Entmutigung des Sparens, Wirtschaftskrisen, Moral Hazard, demokratische Defizite und den Weg zur Knechtschaft und ihr Ausweg.
Bitcoin - Ein kryptographisches, freies Marktgeld in der Praxis.
Einfach frei - Die Lehren der Österreichischen Schule, kurz & bündig.
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Der Standpunkt der Freiheitsfreunde - Ein kurzer Überblick über die gemeinsamen Sichtweisen diverser Vertreter der Freiheitslehre und ihr moralphilosophischer Hintergrund. Der Artikel ist in erster Linie jenen Lesern zur Lektüre empfohlen, die sich noch nicht mit der "Idee der Freiheit" befasst haben.
Die Philosophie der Voluntaristen - Umfangreiche Übersicht über Philosophie, Ethik, Motivation, häufig gestellte Fragen gegenüber Voluntaristen (Befürworter einer freien, also staatenlosen Gesellschaftsordnung) und diverse Lösungsvorschläge.
Die voluntaristische Ethik und Moral - In diesem übersichtlichen Artikel wird beschrieben, auf welchen philosophischen Grundsätzen eine herrschaftslose Gesellschaft aus voluntaristischer Perspektive gründet.
Voluntarismus, Politik und Freiheit - Kurzvideo: Voluntarismus ist Freiheit und Freiheit steht im Widerspruch zu Politik. Deshalb ist es auch so schwierig, den Voluntarismus im herkömmlichen politischen Spektrum einzuordnen. Der Voluntarist Oliver Heuler hat auf seiner Homepage www.voluntarist.de anschaulich erklärt, dass die Freiheit als Merkmal zur Einordnung politischer Parteien ausgeblendet wird. Stattdessen wird immer wieder auf das Links-Rechts-Schema verwiesen. Die Ursache dafür ist, dass jede Politik immer gegen die Freiheit gerichtet ist.
Staat oder Privatrechtsgesellschaft - Prof. Hoppe zeigt auf, dass das Modell einer freien Gesellschaft (Hoppe nennt sie Privatrechtsgesellschaft) keine Utopie, sondern logisch stringent, realisierbar und vor allem die moralischste Form des gesellschaftlichen Zusammenlebens ist. Der Begriff Privatrechtsgesellschaft meint hier eine freie Gesellschaftsordnung, also den Zustand des herrschaftsfreien Zusammenlebens ausschließlich auf Basis freiwilliger Kooperation.
Hurra, wir werden gezwungen! - Dieses pdf-Dokument ist ein umfangreiches eBook der Betreiber von freiwilligfrei.info und ist ideal geeignet für einen fundierten Einstieg in die Philosophie des Voluntarismus mit Beiträgen zur konzeptionellen Grundlage, Ethik, Herleitung des "Nicht-Aggressions-Prinzips", Vorzüge freier gegenüber unfreien Gesellschaftsordnungen, Lösungsvorschläge für Herausforderungen, denen gegenwärtig mit Zwang und Gewalt begegnet wird, sowie zu Hindernissen und Voraussetzungen für den Weg in eine freie Gesellschaft.
Marktwirtschaft einfach erklärt - Dieses Kurzvideo verdeutlicht das friedvolle Prinzip der Marktwirtschaft, das sie von autoritären Herrschaftssystemen abhebt und verdeutlicht darüber hinaus die Funktionsweise eines Marktes, also die spontane Ordnung menschlicher Kreativität und Kooperation.
Hilfsbedürftige in einer freien Gesellschaft - Antworten auf die, häufig als Argument gegen eine freie Gesellschaftsordnung, angeführte Frage nach der Unterstützung von Hilfsbedürftigen in einer staatenlosen, also freien Gesellschaft.
Rechtssysteme in einer freien Gesellschaft - In dem Werk "Räderwerk der Freiheit" (orig. The Machinery of Freedom) entwickelt Philosoph und Ökonom David Friedman die Grundlagen für eine Gesellschaft, die ausschließlich auf freiwilligen Interaktionen beruht. In dieser animierten Fassung seines Vortrag "Exploring Liberty" erklärt er die Grundsätze von "Räderwerk der Freiheit" und erklärt, wie sich Rechtssysteme aus freiwillig getroffenen Entscheidungen heraus entwickeln können.
Antworten auf häufig gestellte Fragen zum Libertarismus von Roland Baader (1940-2012) in seinem letzten Radiointerview vom 19.10.2011 im Rahmen einer Besprechung seines Werkes "Das Kapital am Pranger - Ein Kompaß durch den politischen Begriffsnebel" im SR2 KulturStudio. Roland Baader erklärt die Unterschiede zwischen den beiden Denkrichtungen des Libertarismus, den Minarchismus und den Anarcho-Kapitalismus, und beantwortet zwischendurch immer wieder die Fragen interessierter Zuhörer.
Wie wird man den Staat nun los? - Dieses Kurzvideo erläutert die voluntaristische Antwort auf die Frage nach dem Weg hin zu einer freien Gesellschaftsordnung in Bezug auf folgende Strategien: politischer Weg, ziviler Ungehorsam und Selbstauflösung bei Erreichung einer kritischen Masse.
Das Libertäre Manifest - Über den Widerspruch zwischen Staat und Wohlstand. In diesem Werk stellt der Autor eine provozierende These vor: Der Staat ist nicht der wohlmeinende Beschützer von Recht und Ordnung, sondern selbst ein Rechtsbrecher. Dies gilt nicht nur für Diktaturen, sondern auch für unsere scheinbar freiheitlich-demokratische Grundordnung. Im einzelnen zeigt der Soziologe Stefan Blankertz, wie der Staat die Probleme, die er zu beseitigen verspricht, selbst schafft.
Die Schlussfolgerung: Mehr Menschlichkeit kann nur durch weniger Staat erreicht werden. Das "Libertäre Manifest" nimmt die in den USA seit Jahren heiß diskutierten radikal freiheitlichen Positionen des "libertarianism" (dt. Libertarismus) auf und entwickelt sie weiter.
Die Ethik der Freiheit - In diesem Werk führt der bedeutende libertäre Philosoph und Ökonom der Österreichischen Schule, Murray Rothbard, den Leser in die ethischen Grundlagen des Libertarismus bzw. des Anarchokapitalismus ein, den er aus dem Naturrecht herleitet. Nach Rothbard ist ein jeder Mensch, aufgrund seiner Existenz, mit dem natürlichen Recht des Selbsteigentums am eigenen Körper ausgestattet (alles andere wäre Sklaverei). Daraus ergeben sich in konsequenter Folge entsprechende weitreichende Freiheitsideale, die er im weiteren Verlauf aufschlussreich darzulegen vermag.
Das Neulibertäre [Agoristische] Manifest - In fünf, von Samuel Edward Konkin III formulierten, Kapiteln hin zu einer freien Gesellschaft (Agorismus): I. Analyse (Etatismus), II. Ziel (Agorismus), III. Mittel (Gegenwirtschaft), IV. Strategie (Revolution), V. Taktiken (Aktion).
Chaos Theory - Dieses übersichtliche, von Erik Vollstädt und Julian Schmierer in die deutsche Sprache übersetzte, Werk des Anarcho-Kapitalisten und Ökonomen der Österreichischen Schule Robert P. Murphy setzt sich aus zwei sinnverwandten Essays zur Marktanarchie zusammen und handelt konkret von einer möglichen Struktur eines Rechtssystems und Möglichkeiten der Konfliktlösung in einer freien Gesellschaft.
But Who Will Build The Roads?: Market Anarchy Explained - Der Autor Francois Tremblay weist nach, dass die Existenz des Staates moralisch nicht widerspruchsfrei gerechtfertigt werden kann und darüber hinaus die eigentliche Klasse der Ausbeuter bildet. Da der Staat keine Legitimation vorweisen kann, müsse er "abgeschafft" und eine marktanarchistische Gesellschaftsordnug (also eine freie Gesellschaftsordnung jenseits von auf Zwang und Gewalt basierenden Herrschaftsstrukturen) etabliert werden.
Ferner beschreibt der Autor Herleitungen für Moral und Ethik und beschreibt das Nicht-Aggressions-Prinzip der Libertarians bzw. Voluntaristen. Abschließend zeigt Tremblay auf, dass sämtliche Aufgabengebiete, die sich Staaten gegenwärtig angeeignet und daraus Manifestationen ihrer Herrschaft geformt haben, wieder problemlos entstaatlicht und unter freien Individuen zielgerichteter ausgeführt werden können und unterlegt seine Darlegung mit historischen Beispielen.