Auszug Wikipedia
Freiheit statt Angst bzw. Freedom not Fear ist das Motto von Demonstrationen für Datenschutz und gegen Überwachung, die seit 2006 in Deutschland und 2008 auch in mehreren Städten weltweit stattfinden. Die vergangenen Großdemonstrationen in Berlin werden als die größten Protestaktionen gegen staatliche Überwachung seit dem Volkszählungsboykott in den 1980er Jahren bezeichnet.
Koordiniert wurden die Veranstaltungen 2007 bis 2009 von dem Bürgerrechtszusammenschluss Arbeitskreis Vorratsdatenspeicherung.
Veranstalter und Gruppen
An einem sonnigen Tag ereignete sich gestern, am 11. September 2010, also die Fünfte Berliner Demonstration gegen den Überwachungsstaat. Unter den Demonstrationsteilnehmern waren Parteien, Gewerkschaftler, viele kleine Organisationen, Gruppierungen und Vereine, aber auch zahlreiche Bürger von jung bis alt und auch viele selbstständige Aufklärer, die über Transparente, Plakate, Schilder und eigenen Flyern auf Themen aufmerksam machten, die sie in Verbindung mit dem wachsenden Überwachungsstaat für informativ und wichtig halten.
Gruppen die mit Fahrzeugen vertreten waren: AK Vorrat, FoeBuD e.V., ver.di, Die Linke, Bündnis 90/Die Grünen, Jusos, Julis, Jupis, Piraten Schiff, Chaos Computer Club, Blauer Block, Street View Auto, Freie Ärzteschaft, Hanfparade, Antikap-Block, Piratenpartei Deutschland, Piratenpartei LV Niedersachsen, Piratenpartei LV Mecklenburg-Vorpommern, Piratenpartei KV Kassel oder LV Hessen, Global Change
Weitere Gruppen und Organisationen findet ihr hier: Liste der Bündnispartner, Liste der EinzelunterstützerInnen, Unterstützer-Blogs.
Nun wenn ich mir die Informationen auf der Veranstalterseite so anschaue, sehe ich unter Unsere Forderungen eine umfassende Auflistung der Datensammelwut von Behörden. Unter anderem wird die biometrische Datenerfassung benannt, umfassende Projekte, wie die Massendatenanalyse in der EU durch das SWIFT-Abkommen oder internationaler Datenaustausch, die massenhafte zentrale Speicherung von persönlichen Arbeitnehmerdaten (ELENA), Zeitgemäße Datenschutzgesetze, RFID-Ausweisdokumente, einheitliche Schülernummer (Schüler-ID/Schülerdatei), die elektronische Gesundheitskarte (eGK), Onlinedurchsuchungen von Privatrechnern uvm.
Großes Manko
Einerseits ist es sehr wichtig, dass auf diese Thematiken der zentralen Datenerfassung, welche sich inzwischen auf sämtliche Gesellschaftsebenen ausdehnt, aufmerksam zu machen, andererseits sehe ich persönlich ein sehr großes Manko seitens der Veranstalter und der Informationspräsentation ihrerseits.
Die Demo fand am 11. September 2010 statt, also exakt 9 Jahre nach den schrecklichen Anschlägen auf die beiden Türme des World Trade Center, sowie dem WTC-Gebäude 7, welches am selben Tag ebenso wie die Zwillingtürme in den Boden sackte, obwohl hier kein Flugzeug im Spiel war.
Im folgenden YouTube Video ist direkt am Anfang der Kommentar: "Und wir hatten diesmal ziemlich viele 9/11 Verschwörungstheoretiker dabei" zu hören.
Verschwörungstheorie laut Wiki:
Als Verschwörungstheorie bezeichnet man im weitesten Sinne jeden Versuch, ein Ereignis, einen Zustand oder eine Entwicklung durch eine Verschwörung zu erklären, also durch das zielgerichtete, konspirative Wirken von Personen zu einem illegalen oder illegitimen Zweck.Meine persönliche Definition:
Der Begriff Verschwörungstheorie wird oft kritisch oder abwertend verwendet. In der Rhetorik ist die mediale Diskreditierung des Gegners vermittels eines solchen Vorwurfs ein erprobtes Instrument. Die Charakterisierung als Verschwörungstheoretiker ist Gegenstand von Diskussionen.
"Beim Gebrauch des Wortes Verschwörungstheorie, zeigt sich in vielen Fällen die Denkfaulheit von Personen, die Lüge von der Wahrheit zu trennen."
Harte Fakten, fehlende Antworten
Nun ganz ehrlich, die Newtonschen Gesetze und die klassische Physik als Verschwörungstheorie zu bezeichnen, würde demnach bedeuten, dass wir keine Straßen, Gebäude, Brücken usw. betreten dürften, schließlich beruht die Architektur zu großen Teilen auf den Gesetzen der Mechanik und Statik, die eben von der klassischen Physik untrennbar sind. Dennoch machen wir es jeden Tag, Ist das nicht vollkommen paradox?
Ich frage mich da wirklich wer hier auf den Pfaden der Verschwörungstheorie wandelt, diejenigen die es auch nur wagen Fragen oder kritische Analysen zum Thema 11. September zu betrachten oder diejenigen die die Propaganda aus einem Plastikkasten repitieren, die uns jüngst weis machen will, dass die Entführungspiloten der Flugzeuge vom 11. September 2001 ihre Mission in einem Holzcockpit trainiert hätten? Ich überlasse es dem gesunden Menschenverstand diese Frage zu beantworten.
Ansonsten möchte ich ledeglich auf folgendes Quellmaterial hinweisen:
Filme:
9/11 Mysteries
9/11 - Was steckt wirklich dahinter
9/11 Blueprint for Truth - Richard Gage - deutsche Synchronisation
Unter Falscher Flagge
Kriegsversprechen
Artikel:
Focus Money bringt Artikel über die Lügen des 11. September
Focus Money legt nach: Die Wahrheit über den 11. September
9/11 trennt die Spreu vom Weizen
Was ist denn so wichtig an diesem besagten Datum des 11. September 2001?
Der Krieg gegen den Terror ist ein Komplott von Geheimdiensten und dem Militär [1, 2], sodass Regierungen ihre persönlichen Freiheiten einschränken können. Gehen sie zu Demonstrationen mit Parteien und Gerwerkschaftsteilnahme, um sich von der Öffentlichen Meinung lenken zu lassen. Warum wird auf einer Demo über den zunehmenden Überwachungsstaat, die Ursache der massiven Gesetze, welche die persönlichen Freiheiten eines jeden Bürgers einschränken, nicht thematisiert, welche mit dem 11. September 2001 begannen?
Ganz ehrlich; dieses ganze Parteiengeplänkel, Spartenparteien usw. zeigt nur, dass das Thema Überwachung eine derart hohe Präsenz in der Öffentlichen Meinung erreicht hat, sodass sich nun Parteien auf diese Thematik stürzen, um hier auf Stimmenfang zu gehen. Aber seien wir doch mal ehrlich, was hat uns denn der Parteienstaat die letzten 60 Jahre bescheert [3]? Das einzige was wir momentan über den langwierigen Prozess des politischen Engagements in Parteien erreichen, sind Verzögerungen und kleine Zugeständnisse auf Seiten der Mächtigen. Wenn man aber versteht, wie die öffentliche Meinung in diesem Land über die Massenmedien gesteuert wird und gesellschaftliches Engagement durch die Hierarchie in Vereinen oder Parteien allzu oft kanalisiert werden, wird die alleinige Konzentration auf diesen Weg nicht machbar sein.
Wenn also die Veranstalter der FSA-Demo auf den Zug der Political Correctness (Meinungsdiktatur) aufspringen und das Schlüsselereignis schlecht hin, den Katalysator, welcher die unglaublichen Gesetzesverschärfungen in Bezug Datenerfassung, elektronische Systeme und Überwachung erst ermöglichten, völlig außen vor lässt, welche ja schließlich in zahlreicher Form etlichen Bürgerrechten zuwieder laufen, dann haben sie meiner Meinung nach nicht verstanden, wie und in welcher Form der Krieg um ihre persönlichen Freiheiten seit dem 11. September 2001, in vielen westlichen Ländern voran geschritten ist. Was ich außerdem von dem dulden linksextremer Gruppen auf Berliner Demos halte habe ich hier beschrieben.
"Dass es Unternehmen und Organisationen gibt,Lichtblicke und Erwachen der Bürger welche um ihre Freiheit kämpfen
die für ein bestimmtes System relevant sind,
heißt doch deswegen noch lange nicht,
dass das System selbst relevant ist."
Egon Kreutzer
Da leider die Veranstalter, sowie die zahlreichen Organisationen zum Größten Teil immer noch Berührungsängste mit der Thematik, Terror, 11. September und Erzeugung kollektiver Angst durch die Massenmedien haben, erfreute es mich umso mehr das dafür zahlreiche Bürger die Brisanz und Wichtigkeit des Themas erkannt haben und es auf die Straße bringen.
Ich war ebenso mit einer kleineren Gruppe dabei und die Investigate 9/11 Balloons war eine geniale Idee zweier Leute von uns und gab dem gestrigen Tag und auch den Opfern des 11. September dem gebührenden Respekt. Denn was viele falsch verstehen, die 9/11 Wahrheitsbewegung stellt Fragen und sucht nach der Wahrheit, da die offizielle Version durch einen unglaublichen Berg an Fakten, Argumentationen, wissenschaftlichen Analysen und knallharten Beweisen völlig demontiert wurde und sich als unhaltbar herausstellt.
Haben die Hinterbliebenen der Opfer und auch wir als Generation, die mit den gesellschaftlichen Konsequenzen dieses Ereignisses Leben müssen, nicht das Recht die Wahrheit zu erfahren?
Bilder der FSA Demo vom 11. September 2010: