Freier Wille…

Da ich heute wenig Zeit habe, um zu blog­gen, möchte ich nur auf zwei inter­es­sante (und zusam­men­ge­hö­ren­den) Artikel bei Telepolis ver­wei­sen, die sich mit dem (nicht vor­han­de­nen) freien Willen befas­sen und mit den Konsequenzen dar­aus, die sich zum Beispiel für die Rechtsprechung erge­ben.

Nicht ganz ein­fa­che aber hoch inter­es­sante Texte: 

Die Willensfreiheitsverwirrung: Über “Mein Gehirn war’s”
Ist die Hirnforschung dazu in der Lage, unser Rechts- und Moralsystem umzu­stür­zen? Kann ein Verweis auf Gehirnkausalität jeman­des Missetaten mora­lisch oder recht­lich ent­schul­di­gen? Diese psy­cho­phi­lo­so­phi­sche Analyse erklärt, warum “Mein Gehirn war’s” keine Entschuldigung ist.

Die Willensfreiheitsverwirrung: Sind Psychopathen schuld­un­fä­hig?
Normativ fügt sich die Hirnforschung bis­her zwar eher ins Recht ein, als des­sen Umsturz zu bewir­ken. Experimente deu­ten aber dar­auf­hin, dass sich die Glaubwürdigkeit wis­sen­schaft­li­cher Erklärungen durch neu­ro­wis­sen­schaft­li­che Informationen und Bilder beein­flus­sen lässt. US-Forscher ver­su­chen, ins­be­son­dere über die Diagnose einer Psychopathie und ent­spre­chen­den Verweisen auf gene­ti­sche oder neu­ro­nale Abweichungen Einfluss auf die Rechtsprechung zu neh­men.


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