Hallo meine Lieben,
ich komme gefühlt gerade wirklich zu gar nichts. Ich vergesse sogar auf Toilette zu gehen-so schlimm ist es schon. Ich wollte euch aber schon soooooo lange ein paar Sachen erzählen.
Jetzt fange ich endlich damit an. Es ist eine ganze Reihe daraus geworden-zumindest in meinem Kopf.
Es dreht sich alles um das 3. Lebensjahr, also von 2-3 und was sich alles in dieser Zeit verändert hat. Wie wir den 3. Geburtstag gefeiert haben? Ich habe tolle DIY´s für euch, exklusive Einblicke in das Kinderzimmer des Prinzen und noch einiges mehr.
Ich versuche jetzt regelmäßig diese kleine Reihe mit Liebe und Gedanken zu füllen und bin gespannt, was ihr sagt und vielleicht auch berichten könnt, denn sehr sehr gerne kann sich jeder an dieser Reihe beteiligen und von seinen Erfahrungen in diesem ganz besonderen Jahr berichten.
Schickt mir eure Texte oder Gedanken an herz(ät)gluckeundso.de und Sie werden Teil meiner Erinnerungsreihe.Der 1. Teil handelt von dem Jahr im Allgemeinen und vielen kleinen Meilensteinen für mich und den Prinzen.
„Mama ich bin noch nicht groß."
TEIL 1Als der Prinz in das 3. Lebensjahr startete hatten wir noch ein Familienbett, der Schnuller aka Suno war in Massen vorhanden, der Prinz trank mit viel Liebe seine Milch und war wirklich noch mein „kleines" Baby.
Im November 2015 kauften wir dem Prinzen ein neues Bett. Wieso? Er schlief bis dato in unserer Mitte und mein Mann konnte sehr sehr schlecht schlafen.
Ich bin ein Freund der Kompromisse und da ich mich vom Prinzen noch nicht trennen wollte, entschieden wir, dass wir ein schönes Bett für ihn kaufen in das ich auch mit reinpasse.
Gesagt und getan. Wir entschieden uns für ein tolles Bett vom Möbelschweden. Preislich und auch qualitativ war es die Beste Wahl. Der Prinz kann es behalten bis er 100Jahre alt ist. Es hat eine Liegefläche bis 1,60m und wächst somit mit. Ich wollte den Prinzen nicht überrumpeln und so bauten wir zu Dritt in seinem Zimmer das Bett auf. Er fand das alles total spannend und war auch sofort in das Bett verliebt. Ich versuchte es so gemütlich wie möglich zu gestalten. Ihr müsst wissen, der Prinz mag es geborgen und dieses Bett ist perfekt dafür.
Ich zog also aus dem Familienbett aus und mit dem Prinz in sein eigenes Zimmer. Das war ein riesiger Schritt für mich und auch für ihn. Aber es klappte wunderbar. Er war und ist verliebt in sein Bett. 3 Monate später wollten wir dann mal versuchen, dass ich wieder ins Schlafzimmer zurückziehe.
Was soll ich sagen, mein Baby wird groß und auch das klappte wirklich gut. Wenn etwas ist, geh ich sofort zu ihm und wenn er krank ist, schlafe ich auch bei ihm. Wir sind völlig frei und flexibel und jeder weiss, niemand wird allein gelassen oder Dergleichen.
Für mich war dieser Schritt wahrscheinlich viel aufregender als für ihn.
Im April diesen Jahres schafften wir dann irgendwie alle gemeinsam die Milchflasche ab. Wie genau, weiss ich gar nicht mehr aber die Nuckelflasche konnte entsorgt werden und die abendliche Routine wurde durch Wasser ersetzt. Auch hier ging es völlig ohne Druck fast wie von alleine.
Nicht wir entschieden das alleine sondern alle gemeinsam zur rechten Zeit.
Im Juni wurde der Prinz total schlimm krank-er hatte Aften im Mund und diese Woche werde ich so schnell nicht wieder vergessen. Diese Schmerzen die er da hatte, brachen mir fast das Herz. Diese Schmerzen sorgten aber auch dafür, dass der Prinz seinen Suno nicht mehr nehmen wollte.
Als die Schmerzen besser wurden, packten wir die restlichen 3 Schnuller in die Nähe aber ausser Sichtweite. Der Prinz fragte ab und an für ca. 3 Wochen danach aber das Thema Schnuller aka Suno war einfach erledigt.
Ohne Schnullerfee, ohne irgendein Spiel oder Druck oder oder oder...
Ich war so baff und so erleichtert, denn wenn ich ehrlich bin, bin ich kein Freund von diesem Krempel. Ich denke einfach, alles kommt von selbst und siehe da es hat geklappt. Ich habe immer noch einen Ersatz in einer Kommode liegen aber das Thema Suno existiert nicht mehr.
Für mich war es doch sehr überrumpelnd wie schnell Kinder sich von Dingen lösen können. Ich kann das nicht. Ich sah wie mein kleiner Junge größer wird. Wie rasant sich gewisse Abläufe verändern war aufregend für mich.
Der Prinz wuchs auch körperlich in diesem Jahr extrem. Er ist bereits jetzt 1 Meter groß-ein laufender Meter sozusagen und seine Gesichtszüge verändern sich. Seine Statur verändert sich. Er wird immer schmaler und geschmeidiger im Laufen, Rennen und die Motorik wird feiner.
Seine Sprache ist unglaublich gut ausgebildet. Seine Bezugserzieherin in der Kita ist Sprachtherapeutin und ist immer wieder fasziniert. Ich finde seine Sätze so unglaublich süß und höre ihm so gerne zu, wie er fuchtelnd die Welt erklärt.
Wenn Kinder lernen sich verbal auszudrücken und man Sie auch aussprechen lässt und nicht immer gleich korrigiert oder Sätze beendet dann kann man die Freude fühlen.
Sie haben Spaß am Sprechen und entwickeln in kürzester Zeit spannende Wortkonstrukte.
Wir diskutieren inzwischen und manchmal sitze ich nur schmunzelnd da und höre zu.
All diese Veränderungen des Prinzen veränderten auch mich.
Ich wich ja oft gar nicht von seiner Seite, ich wollte und will ihn beschützen und denke er braucht mich. Er braucht mich auch aber er sagt es mir wenn es soweit ist. Für mich war ein nächster großer Schritt geboren.
Für den Prinzen ein richtiges Kinderzimmer gestalten. Die Spielsachen aus dem Wohnzimmer in sein Zimmer bringen um ihm somit mehr Freiräume und Rückzugsmöglichkeiten zu bieten.
Ein großer Plan für mich und viel Freude für den Prinzen.
Ein neues Kinderzimmer und ich gebe euch exclusive Einblicke mit tollen DIY.
All das in Teil 2 meiner Reihe Frei mit Drei.
Habt ein schönes Wochenende und schöne Ferien
Eure Glucke
Ich bin Dani, in den Dreißigern, also den besten Jahren des Lebens. Ich bin Mama vom Prinzen, Ehefrau vom Liebsten und Schreiberin von diesem, meinem Schatz Glucke und So. Hier findet ihr eigentlich recht viel von mir und meinem Leben. Authentizität und Ehrlichkeit ist mir sehr wichtig und ich hoffe das spürt man auch. Viel Spaß beim Stöbern und schön das Du vorbeigeschaut hast.