Tja, das ist so eine Sache. Ja. es gibt Projektleiterinnen. Gute sogar, und gar nicht so wenige. Genügend, um soo eine Diskussion nicht führen zu müssen.
Trotzdem, das Thema scheint beliebt zu sein, passt es doch zu Quotendiskussionen und Gleichberechtigungs-Aktionen aller Art. Wenn ich mich mit Projektleiterinnen unterhalte, bekomme ich zwar immer das direkte Feedback "also, mich interessiert das nicht, das "Frauenthema" spielt bei uns im Projekt keine Rolle".
Wenn ich mir allerdings die Nachwuchs-Kolleginnen so ansehe, denke ich mir, dass es viele Dinge gibt, die sie wissen könnten, wenn es eine erfahrene Kollegin ihnen es denn sagen würde. Oder dass manchmal ein anderes Vorbild, als der laut vorwärtsstürmende Projektleiterlöwe hilfreich wäre. Frau kann sich auch durchsetzten, auch durchaus "laut", wenn sie es denn auf ihre Weise tut. Und da fängt das Thema wieder an, für mich interessant zu werden. Frauen führen sehr klar und sachlich, wenn sie sich trauen, bzw. wenn sie die Gelegenheit zu schaffen (oder bekommen, das kann man sehen, wie man will).
Dazu passt ein neues Projekt, das Sigmar Gabriel als Bundeswirtschaftsminister aus der Taufe gehoben hat: die Initiative "Frauen Unternehmen". Am 29. Oktober 2014 hat er in Berlin den Startschuss gegeben. Als eine der ausgewählten Unternehmerinnen bin ich nun eine "Botschafterin Bayerns" für die Initiative, was immer das heißen mag. Wahrscheinlich heißt es viele neue Projekte, die die Frauen für die Wirtschaft initiieren können, was sie ja eigentlich ohnehin schon tun. Aber hier geht es um die Sichtbarkeit.
Und das halte ich für sehr wichtig. In seiner Eröffnungsrede hat Herr Gabriel festgestellt, dass er beim letzten IT-Gipfel nur grau gekleidete Herren gesehen hat. Stimmt, das kann ich bestätigen, bei dieser Art von Veranstaltung ist das so. Warum? Vielleicht, weil Frauen diese Art von Veranstaltung sterbenslangweilig finden (so wie ich). Möglicherweise finden das Männer auch, sie geben es nur nicht zu?
Da kann ich mir viel interessantere Formate von Veranstaltungen vorstellen, die möglicherweise auch mehr bewegen - nur vielleicht anders, als "man" das bisher gewohnt war. Die Initiative kann ein Anstoß dazu sein, wir werden sehen, was sich daraus entwickelt.
Trotzdem, das Thema scheint beliebt zu sein, passt es doch zu Quotendiskussionen und Gleichberechtigungs-Aktionen aller Art. Wenn ich mich mit Projektleiterinnen unterhalte, bekomme ich zwar immer das direkte Feedback "also, mich interessiert das nicht, das "Frauenthema" spielt bei uns im Projekt keine Rolle".
Wenn ich mir allerdings die Nachwuchs-Kolleginnen so ansehe, denke ich mir, dass es viele Dinge gibt, die sie wissen könnten, wenn es eine erfahrene Kollegin ihnen es denn sagen würde. Oder dass manchmal ein anderes Vorbild, als der laut vorwärtsstürmende Projektleiterlöwe hilfreich wäre. Frau kann sich auch durchsetzten, auch durchaus "laut", wenn sie es denn auf ihre Weise tut. Und da fängt das Thema wieder an, für mich interessant zu werden. Frauen führen sehr klar und sachlich, wenn sie sich trauen, bzw. wenn sie die Gelegenheit zu schaffen (oder bekommen, das kann man sehen, wie man will).
Dazu passt ein neues Projekt, das Sigmar Gabriel als Bundeswirtschaftsminister aus der Taufe gehoben hat: die Initiative "Frauen Unternehmen". Am 29. Oktober 2014 hat er in Berlin den Startschuss gegeben. Als eine der ausgewählten Unternehmerinnen bin ich nun eine "Botschafterin Bayerns" für die Initiative, was immer das heißen mag. Wahrscheinlich heißt es viele neue Projekte, die die Frauen für die Wirtschaft initiieren können, was sie ja eigentlich ohnehin schon tun. Aber hier geht es um die Sichtbarkeit.
Und das halte ich für sehr wichtig. In seiner Eröffnungsrede hat Herr Gabriel festgestellt, dass er beim letzten IT-Gipfel nur grau gekleidete Herren gesehen hat. Stimmt, das kann ich bestätigen, bei dieser Art von Veranstaltung ist das so. Warum? Vielleicht, weil Frauen diese Art von Veranstaltung sterbenslangweilig finden (so wie ich). Möglicherweise finden das Männer auch, sie geben es nur nicht zu?
Da kann ich mir viel interessantere Formate von Veranstaltungen vorstellen, die möglicherweise auch mehr bewegen - nur vielleicht anders, als "man" das bisher gewohnt war. Die Initiative kann ein Anstoß dazu sein, wir werden sehen, was sich daraus entwickelt.