Frauen im Lehrberuf

Frauen im Lehrberuf

Frauen im Lehrberuf bzw. tätig als Lehrerin
Weibliche besitzen in allen Schulformen derzeit die Mehrheit der angestellten Lehrer mit einer aufsteigenden Tendenz. Aber was ist die Erklärung dafür? Der Grund ist, dass sie neben erzieherischen Geheimwaffen über mehrere Kernqualifikationen verfügen.

Derzeit ist die Frauenquote von weiblichen Personen, die den Beruf eines Lehrers anstreben, so hoch wie nie in der Vergangenheit. Aus eigener Leistung eroberten diese mit der eigenen Leistung das Gymnasium, was bisher eine der letzten Männerbastionen war. In Lehrerkollegien bildeten Frauen in der letzten Zeit die Mehrheit im Lehrerkollegien der beschäftigten Mitarbeiter, wie es seit Längerem der Fall in anderen Schulformen ist. Die weiblichen Lehrkräfte achten jedenfalls vermehrt drauf, dass den Schülern immer genügend Malzubehör während der Unterrichtsstunden zur Verfügung steht.
Zahlen, die das Statische Bundesamt in diesem Bereich publiziert, sprechen für sich. Diese Daten sagen aus, dass fast ¾ der deutschen Lehrer, was etwa 72 Prozent entspricht, im Laufe des Schuljahres 2014/2015 Frauen waren. Diese Quote hebt sich deutlich von der Statistik ab, die vor zehn Jahren nur 67 Prozent betrug.
In diesem Vergleich soll auch der Anteil der Frauenanteil in der Wirtschaft und Politik dienen. Im Deutschem Bundestag sind derzeit (2019) 30,9 Prozent der Abgeordneten Frauen. In den Vorständen, die die größten Unternehmen in Deutschland darstellen, sind dies gerade einmal acht Prozent.
Was ist die Erklärung dafür, die im Lehrberuf einen besonders hohen Frauenanteil erklären?
Eine landläufige dazu ist, dass in der Regel viele Frauen ihre Kinder erziehen, sodass der Umgang mit fremden Kindern nicht allzu schwer sein sollte. Zudem werden beamtenrechtliche Gründe in diesem Zusammenhang einem hohen Wert beigemessen.
Das Dienstrecht für eine Lehrkraft ermöglicht es zudem leichter, Tarifverträge, wie sie in der Verwaltung und Industrien bestehen, deren Arbeitszeit von Lehrern zu reduzieren, wenn diese ihre Arbeitsleistung für einige Jahre unterbrechen wollen, ohne dabei der Gefahr ausgesetzt zu werden, an ihre Arbeitsstelle nach dieser Zeit nicht mehr zurückkehren zu können.
Auch wenn diese Erklärungen richtig sein mögen, blenden diese den eigentlichen Grund aus, in denen Frauen in ihrem Lehrberuf Erfolge erzielen, da diese in Ihrem Beruf einfach gut zurechtkommen.
In einer erfolgreichen Lehrkraft besteht die Kernqualifikation aus der kommunikativen Kompetenz. Somit ist jede Unterrichtsstunde ein fragiles Thema. In einem Klassenzimmer ist der innere Frieden in der Regel durch Lernunlust und Disziplinlosigkeit der zu unterrichtenden Schüler bedroht, die sich den Bedingungen des Unterrichts nicht anpassen wollen. Er muss dazu wieder und wieder aufs Neue in ein Gleichgewicht gebracht werden. Die Lehrkraft muss dabei ständig verbal reagieren, die Schüler zudem ermahnen, beschwichtigen, ermuntern und bestimmte Aktionen dieser erlauben oder verbieten.

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