Frauen: eine Abrechnung

Anlässlich des Frauentages muss ich den Frauen meines Lebens meine tiefe Verachtung ausdrücken.

Meine Mutter – eine tragische Geschichte. Niemals war sie Aufsichtsrätin, Feminismusministerin, Geschäftsführerin oder Karrieretussi. Sie hat ihre Kinder nicht abgetrieben, nein, sie hat sie lebendig geboren, ohne Kaiserschnitt, ohne Firlefanz. Das Schlimmste: als wir 5 auf der Welt waren, hat sie doch glatt für uns gekocht, mit Produkten aus dem eigenen Garten, mit Fleisch aus der Jagd und selbst gefangenen Fischen. Es war uns verboten, den Schulfraß zu uns zu nehmen, es gab kein Cola und keinen McDonalds.

Sie war zu Hause, als wir von der Schule kamen – wir bekamen keinen Schlüssel! Sie hat uns zugehört, als wir Probleme hatten – keine Chance, fernzusehen. Wir spielten im Garten und wenn wir was brauchten, war sie zur Stelle.

Und dann meine eigene Frau!!! Eine Katastrophe, sage ich Ihnen. Sie hat mir glatt auch 5 Kinder geboren. Sie hat sie selbst erzogen. Sie hat die Kinder nicht in die Staatserziehung gegeben, nein, stellen Sie sich das vor, in der heutigen Zeit. Auch sie wurde KEINE Aufsichtsrätin, zog kein Männergewand an, wurde kein Mannweib. Auch unsere Kinder mussten Gesundes Essen, es wurde ihnen von innen geöffnet, wenn sie heimkamen, sie wurden alle anständige Kinder – und wir schauen durch die Finger: wo viele andere Jugendliche und junge Erwachsene mit ordentlichen Abschiebemüttern heute Sozialgeld vom Staat, psychologische Betreuung und Hilfe bekommen, müssen unsere Kinder ihr Leben aus eigener Leistung, Studium und Beruf finanzieren. Es ist völlig ungerecht, in welche Situation meine Frau unsere ganze Familie gebracht hat. Ja, wir werden sogar vom Finanzamt verfolgt anstatt höflich vom AMS als Kunden bezeichnet zu werden: dorthin führt es, wenn Frauen Mütter werden und nicht ordentlich Karriere machen.

Nein, die Frauen meines Lebens sind keine Vorbilder. Sogar unsere Enkelkinder können schon normal deutsch, haben kein ADHS, sind nicht aggressiv und klassenstörend. Es ist völlig abnormal, was hier abgeht, weil sich unsere Tochter einfach zu viel um die Kinder und zu wenig um ihre Karriere kümmert.

Glauben Sie mir, ich habe die Sendungen des ORF, des ZDF und des ARD genau verfolgt: Frauen müssen Karriere machen, Frauen sollen ihre Kinder gleich nach der Geburt dem Staat zur Verziehung abgeben, Frauen müssen Geld verdienen, ordentliche Frauen sind nach einigen Jahren auch ordentlich geschieden, wir Männer dürfen uns die Nächstjüngere nehmen. Alles das wurde mir verwehrt.

Ich hoffe, die europäischen Regierungen machen Dampf, dass solch schreckliche Lebensverhältnisse nicht weiter Schule machen und endlich ALLE Frauen ordentliche Mannsbilder werden. Es wird Zeit, dass wir Männer die Verantwortung endlich ganz abgeben können.

Danke allen Feministinnen und Feministen!


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