Frau K ist ja ziemlich weit weg von mir, wenn ich Googl Maps traue muss man je nach Strecke zwischen 6332 und 6342 km fahren um von Rheinhausen nach Frederick zu kommen.
Frau K mach sich Sorgen. Sie sorgt sich, dass ich nicht genug esse, wenn ich alleine bin und sie so weit weg.
Gut , ich kann sie beruhigen, gestern gab es Nudeln, sehr leckere Nudeln, mit Garnelen und einer Zitronengras - Safran Sauce, dazu frischer "Kleiner Wiesenknopf", Chili und Porre.
Also gab es Nudeln mit Safran.
Ein geniales Rezept für Fisch mit Safran habe ich bei den Vorbereitungen bei Arthus Tochter gefunden: Seeteufelbäckchen im Schweinennetz
Das war mir allerdings zu den Garnelen zu viel Geschmack, doch irgenwann werde ich das probieren Astrid.
Bei mir gab es zum Safran, Zitronengras, Lauch, Chili und den Kleinen Wiesenknopf, oder auch Pimprenelle , die korrekte Bezeichnung ist Sanguisorba minor.
Diese Kraut harmoniert sehr schön mit dem Safran, es hat eine leicht gurkigen Zitrusgeschmack.
Zutaten für 2 :
- 12 große Garnelen
- Olivenöl
- 150 g Tagliatelle von Campofilonese
- 1 Knoblauchzehe
- 1 Chilischote
- 1 kleine Stück Lauch
- 200 ml Fischfond
- 1 Stange Zitronengras
- 50 ml Noilly Prat
- 1 Tüte Safran
- 100 ml Sahne
- 3 Zweige Kleiner Wiesenknopf
- Salz
Zubereitung:
Zuerst habe ich die Sauce gemacht. Also den Fond und Noilly Prat in einen Topf geben. Dazu die Safranfäden und das grob gehackte Zitronengras, den Sud auf die Hälfte einreduzieren. Die Sahne zugeben und noch einmal etwas cremig einkochen. Mit Salz abschmecken.
Die Taliatelle, da hatte ich noch etwas von den schönen aus Campofilone, bissfest garen, abschütten.
Die Garnelen in Olivenöl kurz anbraten und mit Salz würzen.
Anrichten:
Erst die Nudeln in einen Teller geben, darauf etwas von der Sauce , dann den Lauch mit Chili verteilen. Die Garnelen auf die Pasta setzen und mit den Blättchen vom Kleinen Wiesenknopf bestreuen.