Französischer Crêpe-Teig nach Leila Lindholm

Französischer Crêpe-Teig nach Leila Lindholm

Eine Sache habe ich gelernt: Palatschinkenteig (oder auch Pfannkuchenteig oder Crêpe-Teig) ist nicht gleich Palatschinkenteig. Auch hier gibt es Unterschiede. Mit dem Rezept, nach dem ich sie bislang zubereitet habe, war ich schon länger nicht zufrieden, da die fertigen Palatschinken schnell hart geworden sind. Auch habe die gewisse Flaumigkeit vermisst. Also musste ein neues Rezept her. Wie automatisch griff ich zu Leilas Lindholms „Noch ein Stück" Backbuch. Wie sich herausgestellt hat, war es die richtige Entscheidung. Die Palatschinken sind richtig flaumig geworden. Genau so, wie ich sie mir vorgestellt habe. Zum ersten Mal haben wir auch unseren Crêpe-Schieber verwendet. Von der Handhabe her war es anfangs ungewohnt, aber wie sagt man so schön: Übung macht den Meister. Und so habe ich hauchdünne Crêpes gezaubert.

Französischer Crêpe-Teig nach Leila LindholmFranzösischer Crêpe-Teig nach Leila Lindholm

Mehl, Salz, Zucker, Vanillezucker und abgeriebene Zitronenschale in einer Schüssel verrühren.

Nach und nach Eier und Milch zufügen und alles zu einem glatten Teig verarbeiten.

Butter schmelzen und unter den Teig rühren.

Den Teig für ca. 20 Minuten quellen lassen.

Anschließend in einer Pfanne etwas Butter erhitzen, wenig Teig hineingeben und mit einem Crêpe-Schieber den Teig kreisförmig dünn verstreichen. Die Unterseite goldbraun backen, vorsichtig wenden und kurz weiterbacken.

Die Crêpes mit Marmelade oder sonstiger Füllung nach Belieben bestreichen, jeweils zur Hälfte und dann nochmal zum Viertel zusammen falten.


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