Französische Buttercreme – Grundwissen für Pâtissiers #1

Von Michael Mayer @MichaelMMayer

Jeder der früher oder später auf die Idee kommt eine Cremetorte herzustellen. Steht irgendwann vor der Frage: “Mit welcher Creme fülle ich meine Torte?” Ich entscheide mich oft für die französische Buttercreme, da sie vom Geschmack am Besten ist. Neben Torten lässt sie sich auch super für als Topping für Cupcakes oder Füllung für Macarons verwenden. Insgesamt ist Buttercreme extrem vielseitig verwendbar und auch deshalb in der Konditorei sehr beliebt. Die französische Buttercreme eignet sich hervorragend zum Einstreichen und Garnieren von Torten.

Grundrezept für eine französische Buttercreme: 500g Butter, 250g Zucker, 6 Eier

Die Butter in der Rührmaschine schaumig schlagen, sie sollte dafür wachsweich sein. Hierfür einfach kurz in der Mikrowelle erhitzen, aber nicht verflüssigen. Die aufgeschlagene Butter sollte fast weiß sein.

Tipp: Zu der Butter können noch beliebige Aromen gegeben werden, wie zum Beispiel: Kaffee, geschmolzene Schokolade, Mandel usw.

Die Eier aufschlagen und in einem Topf die Eier und den Zucker auf ungefähr 50°C erhitzen und immer wieder umrühren. Ist der Zucker geschmolzen, die Eiermasse in eine Schüssel geben und solange aufschlagen bis die Masse wieder erkaltet ist.

Die aufgeschlagene Butter nun wieder in die Rührmaschine einspannen. Nun die Eiermasse langsam unter die Butter rühren bis eine gleichmäßige Creme entsteht. Nun eine Torte mit Biskuitböden einsetzen oder einstreichen oder aber gleich los garnieren.

Die restliche Buttercreme lässt sich gut verschlossen im Kühlschrank für eine gute Woche aufheben. Sollte die Creme wieder benötigt werden, einfach kurz in der Mikrowelle erwärmen, aber darauf achten, dass sich die Butter nicht verflüssigt.