Franziska Hille: Toskanische Verführung

Franziska Hille: Toskanische Verführung
Flannery wird als Gutachterin eines Aktionshauses in den Palazzo eines italienischen Grafen geschickt, um dort die Bücher in der Bibliothek für einen Käufer zu schätzen. Doch schon bei ihrer Ankunft sorgt sie für entsetzte Gesichter, anscheinend hatte man fest mit einem Mann gerechnet. Flannery versteht die Aufregung nicht, doch der Comte scheint keine jungen Frauen in seinem direkten Umfeld zu dulden. Nur widerwillig ist Alessandro bereit, sie für die Dauer ihrer Arbeit im Palazzo zu dulden, jedoch nur unter der Bedingung, dass er sie so selten wie möglich sieht. Aber dieses Verhalten des Comte ist nicht das einzige merkwürdige im Haus und schon bald weiß Flannery nicht, ob sie wirklich in der Lage sein wird, diesen Auftrag zu beenden.
"Toskanische Verführung“ von Franziska Hille war nicht ganz das, was ich erwartet hatte. Meiner Meinung nach ist dies eher eine leichte Lektüre für zwischendurch, in der Art eines Kiosk-Romans und weniger ein richtiges Buch. Es ist eine kurzweilige Lektüre, die mit frechen Dialogen und Humor überzeugen kann, allerdings aufgrund des Seitenumfangs und der eher oberflächlichen Betrachtung nicht vollends meinem Lesegeschmack entspricht. Stellenweise wirkten die überzogenen Figuren auf mich wie eine leichte Persiflage des Liebesromangenres, wobei ich dies aber durchaus unterhaltsam fand.Die Geschichte hat stellenweise auch ein wenig von einem Schauerroman und lässt statt an italienische Palazzo an englische Herrenhäuser denken.Auch der Titel ist ein wenig irreführend, da Liebe und Erotik hier eine kleinere Rolle spielt, als man meinen könnte. Das Cover entspricht schon eher dem Inhalt.Insgesamt gesehen ist mir die Geschichte nicht ausgereift und umfangreich genug, jedoch kann ich mir "Toskanische Verführung" insbesondere als Urlaubslektüre gut vorstellen. Empfehlen kann ich den Roman an alle Leser verspielter Geschichten, die auch nicht zu enttäuscht sind, wenn dies eher einem Romanheft als einem Buch entspricht.
So habe ich bewertet:
Franziska Hille: Toskanische Verführung
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