Franzbrötchen nach Tim Mälzer

Als drittes und somit letztes Rezept vor der Veröffentlichung der Buchrezension zu Tim Mälzers Heimat möchte ich nach dem Zwiebelrostbraten und dem Krautsalat noch etwas Süßes - das Rezept für die Marzipan-Franzbrötchen - vorstellen.

Backen ist ja, bekannter Weise, nicht unbedingt meine größte Leidenschaft und auch nicht mein größtes Talent. Die Küche sieht danach immer aus wie Sau, Teig klebt an der Deckenlampe und mein brauner Haarschopf ist in einen schön mehl-weißen Farbton übergegangen. Talent ist anders. Backrezepte die von mir (schmackhaft) zubereitet werden können haben damit den Stempel "idiotensicher" durchaus verdient.

Da ich meinen Arbeitskollegen gelegentlich gerne eine Freude mache, habe ich das Rezept an einem Sonntagabend für die lieben Kollegen vorbereitet und mitgebracht. Kam auf jeden Fall gut an und auch ich fand das Ergebnis sehr lecker.

Auf ein paar Details muss man jedoch aufpassen, die Franzbrötchen gehen beim Backen noch ein gutes Stück auseinander, sodass man auf dem Blech reichlich Platz lassen sollte, um die "Sollbruchstellen" an den zusammengewachsenen Brötchen zu vermeiden. Bis auf diese Unzulänglichkeit ist das Rezept aber wirklich einfach und frei von Fallstricken.

Bei der Füllung könnte man sicher noch ein wenig variieren, beispielsweise mit Früchten - die typische Spezialität aus Hamburg ist es dann aber nicht mehr.

Franzbrötchen nach Tim Mälzer

Dieses Gericht ist auf Basis des Rezepts "Marzipan-Franzbrötchen" (Seite 264) aus Tim Mälzers Kochbuch Heimat (ISBN 978-3-442-39274-2, Mosaik Verlag) entstanden.


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