Der Wind treibt blaue Wolkenlöcher über den Himmel und niesst auf unser Dachfenster. Es ist kalt und ich hungrig. Eine warme Dusche und ein Kaffee ändern daran nichts Grundsätzliches.
Wir verlassen Genf und fahren gegen Süden. Schauen uns noch gschwind den Pont de la Caille an. Als 1838 die Hängebrücke erbaut wurde, war sie mit ihren 150 Meter die höchste weltweit.
Autobahn, graue Wolken und gelbe Rapsfelder. Dann brummen wir erst über die Landstrasse, dann über immer schmäler werdenden Waldweg. Wir suchen eine geheimnisvolle Anlage. Kein Schild weist den Weg und auf der Karte ist sie auch nicht eingezeichnet: den „Port Revel“.
Auf diesem abgelegenen Teich mitten im Wald werden Hochsee-Kapitäne ausgebildet. Sie fahren in Modellschiffen umher. Zahlreiche Hafenanlagen und Leuchtfeuer sind nachgebildet; Manhattan, den Suezkanal und viele internationale Häfen im Massstab 1:25. Dazu gibt es noch Wellenmaschinen und Windgebläse um das miese Wetter nachzubilden.
Da unser Besuch bei den Schiffen etwas gar kurz ausfiel, machen wir einen faulen Nachmittag. An einem malerischen Teich ganz in der Nähe finden wir einen schönen Platz. Am Ufer wimmelt es von Kaulquappen und im Schilf hocken einige Fischer und ruten Fische. Manchmal kommt etwas Sonne durch, aber meist ist es bloss trübkalt.
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Wir verlassen Genf und fahren gegen Süden. Schauen uns noch gschwind den Pont de la Caille an. Als 1838 die Hängebrücke erbaut wurde, war sie mit ihren 150 Meter die höchste weltweit.
Autobahn, graue Wolken und gelbe Rapsfelder. Dann brummen wir erst über die Landstrasse, dann über immer schmäler werdenden Waldweg. Wir suchen eine geheimnisvolle Anlage. Kein Schild weist den Weg und auf der Karte ist sie auch nicht eingezeichnet: den „Port Revel“.
Auf diesem abgelegenen Teich mitten im Wald werden Hochsee-Kapitäne ausgebildet. Sie fahren in Modellschiffen umher. Zahlreiche Hafenanlagen und Leuchtfeuer sind nachgebildet; Manhattan, den Suezkanal und viele internationale Häfen im Massstab 1:25. Dazu gibt es noch Wellenmaschinen und Windgebläse um das miese Wetter nachzubilden.
Bildquelle: Tageszeitung//www.etools.ch
Wir schlendern die letzten Meter gaaanz unauffällig zum „Port Revel“. Kaum da, kommt auch schon ein Mann und erklärt uns – ich fasse es mal zusammen – „verboten, haut ab!“ Wir schlendern einen Umwegbogen und erreichen dann doch noch die grünen Hangars mit den Modellschiffen. Noch bevor ich Fotos machen kann, kommt auch schon wieder der Mann von vorhin angeschossen. Irgendwas scheint ihn zu erzürnen. Er spricht einige energische und auch etwas unfeine Worte. Ja dann - wir wollten ja sowieso grad gehen...Da unser Besuch bei den Schiffen etwas gar kurz ausfiel, machen wir einen faulen Nachmittag. An einem malerischen Teich ganz in der Nähe finden wir einen schönen Platz. Am Ufer wimmelt es von Kaulquappen und im Schilf hocken einige Fischer und ruten Fische. Manchmal kommt etwas Sonne durch, aber meist ist es bloss trübkalt.
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