Frankreich hält die Hubschrauberträger Mistral zurück!

Am Vorabend des NATO-Gipfels in Wales und unter massivem Druck der Amerikaner erklärte der Elysée-Palast, „dass gegenwärtig die Bedingungen für eine Auslieferung nicht gegeben seien!“

Der erste der Hubschrauber-Träger hätte vertraglich im Oktober an die Russen ausgeliefert werden müssen. Der 1,2 Milliarden Euro Vertrag über die Lieferung von zwei Mistral-Trägern war 2011 abgeschlossen worden. Früheren Meldungen zufolge sollen sich gegenwärtig russische Marinesoldaten zur Ausbildung an den Schiffen in Frankreich aufhalten?

Die USA hatten den geplanten Verkauf heute erneut durch ihren EU-Botschafter Antony Gardner heftig kritisiert, dabei durchaus eingeräumt, dass Frankreich bei einem Lieferstopp mit russischen Sanktionen rechnen müsse aber Hollande knickte darauf hin trotzdem ein. Ausser den USA hatten besonders das UK und Litauen den Deal kritisiert.

Das UK nimmt allerdings für sich das Recht auf Waffenlieferungen an Russland mit der größten Selbstverständlichkeit in Anspruch. Ein Parlamentsbericht von Heute hielt fest, dass es gegenwärtig 252 gültige Exportlizenzen für Lieferungen an Russland gäbe. Zu den zu liefernden Artikeln gehören Präzisisonsgewehre, Munition für Handfeuerwaffen, Kugelsichere Westen, Verschlüsselungs-Ausrüstung und Nachtsichtgläser. Deren Wert beträgt allerdings nur rund 10% der französischen  Schiffe.

London hat bisher aber auch keineswegs Sanktionen gegen die in der Stadt geballt lebenden russischen Oligarchen und deren Milliarden angekündigt, die einen wichtigen Wirtschaftsfaktor der Briten darstellen.


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