Frankfurter Sommer 2010

Erstellt am 22. Juli 2010 von Peter Broell
Ladies & Gentlemen,
den Schotten und den Schwaben sagt man nach, dass sie sparsam sind und den Polen wird nachgesagt, dass sie gerne und häufig Autos klauen.

Ich kann das nicht bestätigen, weil ich damit keine Erfahrung habe. Doch etwas muss an dem Gerücht schon dran sein, denn schließlich mussten die Polen hart arbeiten, um sich diesen Ruf zu erwerben. Aber -, mal ganz ehrlich, das sind nicht wirklich meine Gedanken zum Tag.
Während weite Teile Süd-Chinas buchstäblich im Wasserchaos versinken, hatten wir in den letzten Wochen in Frankfurt mit einer rekordverdächtigen Hitzewelle zu kämpfen. Gut und gerne 35 Grad im Schatten waren zu registrieren, mancherorts sogar mehr.
Ich selbst trank reichlich Mineralwasser, gönnte aber auch Blumen, Rasen, Büschen und Bäumen im Garten viel von dem lebensspendenden Nass.

Im Haus ist es angenehm kühl und deshalb funktionierte auch, - wie Sie vielleicht festgestellt haben -, mein Gehirn noch beim Schreiben meiner Blog-Beiträge. Falls Sie dies aber nicht in ausreichendem Maß bemerkt haben, - nur soviel: Die angesehene Frankfurter Allgemeine Zeitung übernahm meinen Titel "Schreck für Schleck" wörtlich im Sportteil, einen Tag nachdem ich die Headline zur Tour de France publiziert hatte. - Für heute genug Eigenwerbung!
Zum Schluss: Bundeskanzlerin Merkel verabschiedete sich gestern im Rahmen einer Pressekonferez ausgesprochen fröhlich und humorvoll in den Sommerurlaub. Dabei vergass sie nicht zu erwähnen, dass man davon auszugehen hätte, dass sie nach dem Urlaub als Kanzlerin wieder ins Bundeskanzleramt zurückkehren werde. Auch ich gehe davon aus, dass sie diese Drohung wahr macht. --- Peter Broell