An und für sich war es zu erwarten, dass die JOURNAILLE tätig wird, wenn die neoliberale Koalition in Berlin gefährdet erscheint.
Zu erinnern ist an die Hatz eines eher “Jugendlichen” aus Sicht der Geschichtskenntnisse und den “Tabus” in unserer Gesellschaft. Dabei wären sogar die “Geschichtskenntnisse noch danach zu differenzieren, was “offiziell” genehm ist, und was man nicht so gerne an WAHRHEITEN hört und liest.
Ein Beispiel dafür:
Hätte man vor Jahren behauptet, dass Deutschland noch nie so richtig souverän gewesen sei und dass das “Deutsche Reich” nach der Rechtsprechung des BVerfG aus den 70er Jahren und zuletzt bezogen auf die 2+4-Verträge (mit anhaltender Gültigkeit bezogen auf das “Deutsche Reich” bis heute bzw. zum Abschluss eines Friedensvertrages) “ruht” und insofern de jure “fortbesteht”, der wäre in die Ecke der “Verschwörungstheoretiker gestellt worden.
Erstaunlicherweise hatte dann der Bundesfinanzminister Wolfgang Schäuble (CDU) vor Bankenvertretern Ende 2011 kundgetan, bezogen auf die Absicht der Durchsetzung des EU-Einheitsstaates, weil die Demokratie der Nationalstaaten überholt sei (sinngemäße Wiedergabe), “dass die Bundesrepublik Deutschland nach 1945 ja noch nie so richtig souverän gewesen sei”.
Erst vor diesem Hintergrund wird dem “Kenner” völkerrechtlicher Zusammenhänge einleuchtend, warum bei den Gebietsabtretungen an Polen eine gesonderte “Erklärung” abverlangt bzw. gegeben wurde.
Das nur zur Illustration der “offiziellen” Geschichtsschreibung versus der tatsächlichen Hintergründe, die die Bürger nicht wahrnehmen oder verstehen sollen.
Damit soll nur der Hinweis herausgearbeitet werden wie schwierig es für junge Leute ist, auch angesichts der dürftigen (gewünschten offiziellen) Geschichtsdarstellung in den Schulen ist, überhaupt die (gewollten) Tabu-Zonen zu erkennen, mit denen dann die JOURNAILLE und die Politiker der Alt-Parteien ihr “massenpsychologisches Unwesen” betreiben, um beispielsweise Bürger, wie zuletzt Günter Grass mit seiner SS-Mitgliedschaft als Jugendlicher, zu verunsichern und zu diffamieren.
Dies vorausgeschickt, verdeutlicht die Aufdeckung der Fälschung der Frankfurter Rundschau, nachzulesen bei RADIO UTOPIE, die gezielte Täuschung der Bürger.
Die Aussage des Vorsitzenden der Piratenpartei, Sebastian Nerz,
“Sie halten die Eurokrise für eine vorübergehende Erscheinung?
Die Eurokrise ist ein ganz wunderbares Beispiel dafür, dass Parteien sehr schnell dazu neigen zu sagen: wir haben eine Antwort auf ein Problem. Drei Monate später sagen sie dann, sie haben eine ganz andere Antwort. Und jede Antwort für sich ist alternativlos. Das ist völliger Unsinn. Es ist viel ehrlicher zuzugeben, wenn man keine Ahnung hat. Es ist ehrlicher zuzugeben, dass es Risiken gibt. Hätte die Bundesregierung in der Euro-Krise so gehandelt, hätten wir nicht eine solch unglaubliche Politikerverdrossenheit.”
wurde wie folgt verkürzt und gefälscht:
Piratenpartei: ´Von der Eurokrise haben wir keine Ahnung´”
Die Fälschung soll mit unterschwelliger massen-psychologischer Raffinesse die seit Tagen häufig wiederholte Behauptung stützen, dass die PIRATEN nur wenig zu den politischen Fragen und zur politischen Arbeit in den Parlamenten beitragen können.
Wer sich beispielsweise die über Wahlwerbung verbreiteten Informationen der PIRATEN in NRW anschaut der merkt allerdings schnell, dass genau das Gegenteil richtig ist.
Ein Beispiel hierfür:
Der Vorschlag der PIRATEN, den “kommunalen Öffentlichen Nahverkehr” für die Bürger kostenfrei (bezogen auf Fahrtickets) zu gestalten, ist m.E. zukunftsweisend, allerdings nicht auf den “ersten Blick”.
Übel meinende Politiker der Alt-Parteien machen daraus so etwas wie eine “verfehlte Sozialpolitik”, bestenfalls weisen sie auf die finanziellen Notstände der Kommunen hin, ohne selbstverständlich auf die (neoliberalen) Ursachen hinzuweisen.
Richtig ist aber folgendes:
Vor dem Hintergrund der knapper werdenden “Energie” (Öl, Gas) ist es geradezu “überlebensnotwendig” für die Generationen, die Mobilität einzuschränken bzw. zu optimieren.
Viele Bürger würden auch angesichts der hohen Benzinpreise bereits heute Öffentliche Verkehrsmittel nutzen, wenn sie nicht durch die neoliberale Fehlsteuerung (Privat vor Staat) durch die Gewinngier der “privaten Unternehmen” überteuert wären.
Bei signifikant niedrigen Fahrpreisen oder gar kostenfreiem Transport (Weg zu den Innenstädten) würden viele Bürger ihr Fahrzeug zu hause lassen.
Das würde dazu führen, dass beispielsweise die Umweltbelastung (Staubanfall, Luftverschmutzung durch Kraftstoffe, Verkehrslärm) und dadurch die Gesundheitskosten signifikant sinken würde, auch bezogen auf das dann deutlich rückläufige Unfallgeschehen.
Bei Einbeziehung sämtlicher Faktoren könnte sich sogar erweisen, dass der günstig oder “kostenfrei” (Tickets) gestaltete Nahverkehr – bezogen auf die GEMEINSCHAFT und nicht auf die neoliberale Gier – geringere Aufwendungen verursachen würde.
Aber die Alt-Parteien, auch selbstredend die Journaille mit ihren “Fälschungen”, würden aus “neoliberaler” Sicht solch eine Politik ablehnen, weil Deutschland nach wie vor in seiner industriellen Struktur “PKW-lastig” ist.
Dennoch ist absehbar, dass man sich den Forderungen der PIRATEN stellen muss, weil die Vernunft solch eine Politik gebietet, zumindest in Schritten.
Eigentlich können die Bürger froh sein, dass fortschrittliche junge Leute die POLITIK in die Hand nehmen und stärker die Interessen der Bürger in die Diskussion einbringen.
Die Alt-Parteien betreiben die Politik des WEITER SO WIE BISHER; sie fördern die neoliberale Gier einer kleinen Schicht von ELITEN und KONZERNEN, zerstören dadurch Umwelt und Gesundheit und führen KRIEGE und treiben, was noch schlimmer ist, viele Bürger in Europa durch eine absurde Sparpolitik (Stichwort: Fiskalpakt) – eine grandiose Idiotie aus volkswirtschaftlicher Sicht – in die Armut.
Deshalb ist nach wie vor richtig:
Jede andere Regierungskoalition wäre ein Segen für Deutschland und Europa und die Zukunft der Kinder.
Jagt die Steigbügelhalterin des neoliberalen Wahnwitzes, nämlich die FDP, aus den Landtagen heraus und die CDU aus der Regierungsverantwortung, auch in Berlin.
Nur der Bürger selbst hat es in der “Wahlhand”, die Reste der Demokratie zu schützen und den neoliberalen Wahnwitz zu beenden.
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