In der Nachkriegszeit entstanden in Frankfurt am Main – unter anderem nach Entwürfen von Otto Bartning, Gottfried Böhm und Rudolf Schwarz – wegweisende Kirchenbauten. Ein von Wilhelm Opatz herausgegebener Bildband widmet sich diesen Bauwerken und ihren Architekten. Ergänzend zu den Fotografien von Ralf Brück, Götz Diergarten und Jörg Steck umfasst das Buch kunsthistorische Beschreibungen und Essays.
Buchbeschreibung
Die Jahre und Jahrzehnte nach dem Zweiten Weltkrieg waren die grosse Zeit des modernen Kirchenbaus. Im zerbombten Frankfurt a. M. wurde bereits 1948 unter finanzieller Beteiligung des Schweizer Hilfswerks die erste Kirche – eine hölzerne Notkirche – in «Staudacher Form» nach Plänen des Zürchers Emil Staudacher sowie von Otto Bartning, dem Vordenker der protestantischen Kirchenbaubewegung in Deutschland, errichtet. Das Buch dokumentiert die folgenden Jahre anhand von 25 ausgewählten Sakralbauten. Ob Pritzker-Preisträger Gottfried Böhm, der rheinische Mystiker Rudolf Schwarz oder Herbert L. Stout, der Pastor einer Baptistengemeinde – die Architekten und Baumeister jener Zeit schufen innerhalb der dokumentierten 25 Jahre höchst komplexe bis beeindruckend schlichte Beispiele modernen Kirchenbaus.
Aus der Perspektive von drei jungen Fotografen der Düsseldorfer Becher-/Ruff-Schule (Ralf Brück, *1966; Götz Diergarten, *1972) und der Essener Folkwangschule (Jörg Steck, *1973) werden die Bauten beiläufig, exakt und dramatisch gesehen.
Mit Beschreibungen von Ulrike Schubert und Dr. Adrian Seib, Beiträgen von Barbara Basting, Prof. Dr. Jürgen Hasse, Prof. Dr. August Heuser, Dr. Matthias Ludwig und einem Vorwort von Dieter Bartetzko.
Quelle: Niggli-Verlag
Das Buch
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