Frankfurter Buchmesse 2014 – Tag 3

Von Literaturmaus

Tag 3 der Frankfurter Buchmesse. Der Tag war nicht nur gefüllt mit Buchmesseerlebnissen. Nein, es war auch mein ganz persönlicher Sister Day. Nach sieben Jahren habe ich endlich meine Schwester wiedergesehen. Eine sehr lange Zeit. Ihr könnt euch gar nicht vorstellen, wie aufgeregt ich war. Ich war so nervös. Wir hatten uns auf der Buchmesse verabredet und ich hatte die ganze Zeit Angst, dass sie doch noch absagt, was sie aber nicht getan hat.

Wie es dazu kam: Ich war beim Bloggerfrühstück vom dotbooks.com Verlag. Dort waren wieder so viele Blogger. Wahnsinn! Die meisten waren auch schon am Vortag auf dem Bloggertreffen vom Random House Verlag. Dort habe ich wieder einige Autoren treffen können wie z.B. Tanja Kinkel.

Tanja Kinkel

Das Wiedersehen mit meiner Schwester war mit Hindernissen verbunden, da sie an einem anderen Ende der Halle stand als ich. Wir hielten via Handy Kontakt und es hat ´ne ganze Zeit gedauert, bis wir uns gefunden hatten. Dann war es endlich soweit. Ein unbeschreibliches Gefühl, sie wiederzusehen. Nach so langer Zeit. Wir haben uns die Zeit bis zum Lovelybooks-Bloggertreffen vertrieben, indem wir gemeinsam die Buchmesse erkundet haben.

Das Lovelybooks-Bloggertreffen war sowas von cool. Mit den Goodie-Bags haben die sich so eine Mühe gegeben. Ich habe auch einige Sachen getauscht. Es hat so viel Spaß gemacht. Vor allem, dass meine Schwester mit dabei gewesen ist, hat mich unendlich gefreut. Sie durfte mir bei einigen Fotos assistieren. Das Lovelybooks-Team hatte so tolle Cupcakes dabei. Seht selbst:

Danach haben wir etwas suchen müssen, bis wir den Finnland-Pavillon gefunden hatten. Wir sind ständig falsch abgebogen. Am Ende haben wir ihn aber gefunden und konnten ihn uns angucken. Schon sehr sehenswert, findet ihr nicht?

Dann wollte ich noch Andrea Sawatzki treffen, aber es war so voll an dem Stand, bei dem sie gelesen hat, dass wir direkt wieder umgedreht sind. Wir konnten sie nur hören, aber nicht sehen. Das war uns dann doch zu doof.

Am Ende sind wir dann noch einmal auf die Agora/Open Stage nach draußen gegangen, da dort ein weiteres Bloggertreffen stattfand. Ich wollte unbedingt Catherine Shepherd treffen, da wir uns schon mehrmals gemailt hatten und ich sie endlich persönlich treffen wollte. Leider war es auch hier so voll, dass ich sie nicht gefunden habe, was ich sehr schade fand. Wir konnten auch nicht bis zum Schluss bleiben, weil ich meine Sachen noch aus dem Pressezentrum abholen musste. Ein langer Messetag neigte sich dem Ende zu und so wollten meine Schwester und ich uns noch einen schönen Abend machen, denn wir hatten uns viel zu erzählen.

Also sind wir mit der Bahn zurück zum Bahnhof gefahren und wollten in das Restaurant gehen, das meine Schwester ausgesucht hatte. Wir haben gesucht und gesucht, meine Füße wollten nicht mehr, denn es war ein anstrengender Tag. Schließlich haben wir uns ein Taxi gesucht, das uns zurück zum Messegelände gebracht hat, denn dort befand sich das Restaurant. Wie war das: Wenn das Gute liegt… Ihr wisst schon. Das Essen hat lecker geschmeckt, wir haben uns gut unterhalten. Am Ende bin ich todmüde ins Bett gefallen. Es war ein anstrengender, aber doch wunderbarer Tag.

Am nächsten Tag ging es dann mit dem ADAC Postbus zurück nach Kiel. Die Reise hat wieder sehr lange gedauert. Ich kann euch sagen, dass so ein Bus auch sehr bequem ist.

Fazit: Drei sehr lange, tolle Tage gingen zu Ende und ich werde meine erste Buchmesse in guter Erinnerung behalten. Es war eine gute Idee, weil ich endlich meine Schwester wiedergesehen habe. Natürlich konnte ich auch viele Autoren und Blogger persönlich treffen. Es hat Spaß gemacht.

Zu guter Letzt sei gesagt: Leipziger Buchmesse 2015, ich komme!