Frankenstein-Lachs gelangt auf den Teller

Von Carol
Die US-Behörde hat die Zulassung des umstrittenen Gen-Lachses - der 3 x so groß wie normale Fische werden soll - für die menschliche Ernährung zugelassen. Damit wäre auch dieses Produkt neben Chlorhühnchen, Pepsi mit menschlichen Stammzellen und Gen-Mais etc. ein Verhandlungsobjekt des immer näher rückenden TTIP-Abkommens. Ich glaube nicht, dass die EU uns vor solchen "Nahrungsmitteln" bewahren wird und will, denn hier geht es um reine Wirtschaftsinteressen. Wir sind dabei nichts anderes als VERSUCHSKANINCHEN.
Wer sich wie die EU weigert, anzuerkennen, dass Glyphosat hochgradig krebserregend ist und dieses Mittel weiter für die Landwirtschaft und selbst für Schrebergärten zulässt, der hat nichts als seinen eigenen PROFIT im Kopf!
In Sachen Lachs streiten sich Wissenschaftler außerdem darüber, ob die Riesenfische die natürlichen Lachse über kurz oder lang komplett verdrängen werden, sollten sie in die Freiheit gelangen (was früher oder später passieren wird) und sich möglicherweise mit den normalen Lachsen paaren. Und niemand weiß - oder will wissen - wie sich solche Nahrung auf Jahre hinaus im menschlichen Körper auswirkt und unser eigenes Erbgut verändert. Hauptsache, die Kassen klingeln!
Mehr Fakten und Zahlen über das Lachsprojekt erfahrt Ihr übrigens auf der Webseite der Netzfrauen. Bei mir werden Lachsprodukte nicht mehr auf dem Einkaufszettel stehen. Anderer Fisch? Nur mit anerkanntem Biosiegel und aus bestimmten Fanggebieten. Darauf sollte man unbedingt achten. Warum? Darum: Fukushima ist nicht von der Welt verschwunden. Die ins Meer gelangte und vermutlich immer noch gelangende Radioaktivität ist nach wie vor vorhanden. Und wer hat schon einen Geigerzähler beim Einkauf dabei?