Oli = FrankenLandler und ist im Herzen halber Österreicher. Seine Vorfahren – der Stammbaum kann bis in das Jahr 1698 nachverfolgt werden – stammen aus Goisern am Hallstättersee und wurden als „Landler“ bezeichnet.
Oli am Fellhorn
Seine Heimat hat er in Franken, im schönen Nürnberger Land gefunden und erst im Laufe der Jahre die Schönheit der eigenen Heimat entdeckt. Daher auch der Name FrankenLandler. Oli ist anders, war er immer schon und wird es hoffentlich auch immer bleiben, er probiert viele neue Aktivitäten aus, denkt gerne mal quer und man kann ihn auch als typischen Vertreter eines fränkischen Freigeistes (liberte esprit) bezeichnen.
Sport begleitet ihn schon seit seiner frühesten Kindheit an, weil seine Eltern ihn bereits mit fünf Jahren in die Alpen verschleppten und in diverse Skischulen steckten. Im Laufe der Jahre entwickelte sich daraus seine Leidenschaft. Die großen Skigebiete in Österreich, der Schweiz und in Italien waren im Winter seine zweite Heimat. Er strebte nach immer mehr, es musste Höher hinausgehen und auch die Geschwindigkeit hat es ihm angetan und somit fuhr er das erste Mal zum Skifahren nach Frankreich. Für Ihn war es ein Schock anzusehen, was der Natur dort angetan wurde, Hochhäuser auf 2.000 Meter. Wahnsinn. Nichtsdestotrotz fuhr er weiter Ski und machte die nächste große Revolution des Skisports, das Carven mit. Am Hauser Kaibling erlernte er das Carven und war fast schon süchtig nach der Geschwindigkeit, die sich mit jedem Schwung erhöhte. Geil! Und dann? Aus, Schluss und vorbei. 2004 hat er seine Carvingski an den Nagel gehängt und die Berge sah er im Winter bis 2016 nie mehr.
Dafür standen nun andere Sportarten im Mittelpunkt. 2006 fing er das Mountainbiken an und dies wurde seine große Leidenschaft. Leidenschaft = was Leiden schafft. Als Biker erfuhr er was es heißt zu leiden, sowohl körperlich, als auch mental. Schmerzhafte und blutige Erfahrungen gehören in diesem Sport einfach dazu. Beim Crosscountry Biken stand für ihn nicht der Genuss und die Natur im Vordergrund, sondern der sportliche Aspekt. Es drehte sich nach einiger Zeit nur noch um Herzfrequenz, Atemtechnik, Trittfrequenz, Geschwindigkeit. Selten bekam er die Natur um sich herum mit, lediglich der Tremalzo und die Rienzschlucht haben sich in das Gehirn eingebrannt.
Tremalzo
Und dann hat Ihn auch diese Leidenschaft verlassen. Eines Abends klickte er im Hof aus, wusch sein Bike (bevor er unter die Dusche stieg) und fragte sich, „warum“? Die Motivation für das Biken war schlagartig verschwunden und er hat sie auch bis heute nicht wiedergefunden.
Stattdessen rückten andere Sportarten in den Mittelpunkt: Laufen, Fitnessstudio (Kombination aus Kraft- und Ausdauertraining), Slacklinen, Wandern und Schneeschuhwandern und die Natur haben es ihm angetan.
Im Winter beschreibt Oli solo Schneeschuhtouren und vermittelt seinen Leser Eindrücke, die nur dann entstehen, wenn man am Berg auf sich allein gestellt ist. Er versucht daher, das Risiko bei der Tourenauswahl, so gering wie möglich zu halten.
Hageralpe
Im Sommer unternimmt Oli einfache Familienwanderungen, um Eltern zu motivieren, ihre Kinder für die Natur und Bewegung zu begeistern. Denn eines ist Gewiss: Die Natur ist schön und schützenswert, egal ob im Nürnberger Land, in den Alpen oder anderswo.
Aber wo liegt nun der Unterschied zu anderen Blogs oder Tourenportalen? Auf frankenlandler.com hat Oli begonnen, visuelle Wanderbeschreibungen auszuarbeiten, die er für Smatphones optimiert.