Diese Kollektion von Frack Sorbier ist eine Hommage an den charleston und ihren damaligen Stars Joséphine Baker und Sidney Bechet. Der Charleston, seine Tanzschritte und wilden Rhythmen inspirieren noch heute Hip Hop oder Deep House-Tänze. Es ist die Zeit der Kunst des Feierns.
Paul Colin ist der Star-Posterist jener Jahre, La Revue Nègre, Mistinguett, Carlos Gardel, Damia, Suzy Solidor und der Akkordeonist Line Viala rufen sein Talent hervor.
Die Silhouette ist frei und schlank, die Taille ist tiefer gesenkt als ursprünglich (in den Jahren 20). Alles liegt in der Verarbeitung, dem Mehrwert, dem Detail, das dort und nicht anderswo liegt. Handgemalte Seidenorganzas sind der Hauptfaden der Saison, die Töne sind heiß, kalt oder heiß und kalt. Sie erinnern an Muranoglas, Sulfide, Opaline, Glaspaste, kubistische Glasmalerei und alle Glashütten des Art Deco. Eine ganze Welt voller Transparenzen und Lichter.
Text: fashionpress / Franck Sorbier // Fotos: Franck Sorbier