geschrieben von Steven Black:
Du meine Güte, noch vor zwei Tagen habe ich mit Inbrunst behauptet: “Ich bin kaum krank. Eigentlich hatte ich seit Ewigkeiten keine Erkältung mehr”. Und was ist wohl passiert?
Beim gestrigen Einkaufen mit drei Taschen beladen, durch aufgeheizte Kauftempel gewandert. Da war mir zu heiß, mache die Jacke auf, mach den Schal weg und nahm die Kappe ab – um mal etwas durchzuatmen. Na super, schon am Abend schneite es mir ein “Hust Hust Gewitter” rein. “Nur gut”, dachte ich so bei mir – “wenigstens hab ich mein “kolloides Silber” auf Vorrat.
Wirklich, manche Dinge, die “verschreit” man eindeutig – natürlich war der Vorrat zu Ende. Da frag ich mich dann halt: “Was will mir das Universum mit dieser Spiegelung sagen”?
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Etwa: “Sei bitte etwas bewusster, wenn du schon durch diverse Kauftempel latschen musst”? Falls dies die “Botschaft” war, muss ich konstatieren, daß das Universum scheinbar KEINE blasse Ahnung davon hat, wie es um gewisse Tatsachen des Lebens bestellt ist.
“Liebes Universum: Da will ich dich mal sehen, wenn du für deine Familie einkaufen musst und verschwitzt, durch unzählige, verdreckte Auren hindurch-diffundiert bist und erschöpft ins Freie torkelst. Glaub mir, du wirst die frische Luft erst mal genießen ..
Daß ich mir danach dann, die Kappe nicht aufsetzte, den Schal nicht wieder umgeworfen hab’, ist natürlich eine völlig andere Sache. Aber ich dachte mir – “och, die paar Meter bis zur Bushaltestelle” .. .
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Woran wir sehen können, daß meine Ahnung nicht viel weniger blass ist, ich brauch mich also gar nicht wichtig machen. Augenscheinlich habe ich auch keinen Schimmer bezüglich dessen, wie schnell sowas passiert, sich zu verkühlen! DAS liegt ja nun auch wirklich einige “gefühlte Ewigkeiten” zurück ..
Warum?
Was warum? Ach, wieso ich solche dämliche Fragen ans Universum richte? Weil ich sowas NICHT für dämlich erachte, derartige Fragen stelle ich mir recht oft .. aber manchmal sind sie durchaus tiefgründiger ..
Gut, vielleicht sollte die “Antwort” viel prosaischer ausgefallen, wie etwa:
“Universum an Ösi Steven, kolloides Silber ist alle, los, hurtig neues machen” ..
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Jedenfalls hab ich mal so getan, als ob ich genau das verstanden hätte und habe mir ein neues Glas angesetzt. Offensichtlich brauch ich ja eines – “hust, hust” ..
Wisst ihr, wer nicht fragt, der bekommt auch keine Antworten! Hoffentlich denkt jetzt keiner, ich würde wirklich glauben, daß Universum spricht zu mir ..
Zumindest halte ich es für Menschen, die sich mit Fragen zu Bewusstsein herumplagen und über die Rätsel des Leben nachsinnen, eine gute und durchwegs gesunde Sache, wenn man manchmal innehält und nachfragt, was jetzt diese oder jene Situation an sich hat, daß man mit ihr konfrontiert wird.
Klar, man kann das bestimmt auch übertreiben. Ich meine, wenn – beispielsweise, jemand tagtäglich einem “Penner” Geld in die Hand drückt, in der Hoffnung, dieser würde nun sein Leben komplett ändern, dann aber feststellt, daß stattdessen damit Alkohol eingekauft wird, sollte vielleicht NICHT fragen: “Liebes Universum, WARUM?”
Auf solche Fragen hatte unsere Oma die passende Antwort zu geben: “DAS gibt einem der Lehrer in die Hand” .. quasi: Ist ziemlich offensichtlich ..
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Man wird feststellen, wenn man sich öfters Fragen über die Zusammenhänge stellt, ist dies eine optimale Schulung für die persönliche Intuition. Klar, denn NICHT das Universum antwortet, sondern ein anderer Teil unseres Selbst, unser eigener Wissensspeicher, in dem grundsätzlich das Wissen der gesamten Menschheit vorhanden ist.
Beachten sollte man dabei, für grundsätzlich JEDE Idee als Antwort offen zu sein. Die wirklich guten und oft genialen Antworten, die kommen oft so still, leise und unscheinbar daher, daß wir sie meist “übersehen”. Es ist wie mit der flüsternden Stimme des “Gewissens” – sie zu “überhören” ist ziemlich leicht. Allerdings, wer regelmäßig drauf hört, der empfängt diese “Stimme” ziemlich deutlich ..
Ich glaube, es ist nur eine Übungssache, wem es mal zur Gewohnheit geworden ist – so ist es ja mit vielen Dingen, dann läuft daß eher spielerisch und ganz leicht ab. Und so manche Gewohnheit kriegt man ja schwer wieder weg ..
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Dabei ist es natürlich ausgesprochen hilfreich, wenn man bereits einigermaßen STILLE im Kopf erreicht hat. Der “lärmende reaktive Verstand” macht es kaum möglich, eine Antwort auf etwaige gestellte Fragen zu erhalten – bzw. sie korrekt wahrzunehmen.
Wahrscheinlich versucht jeder, der sich mit solchen Dingen auseinandersetzt und/oder auch hier mitliest, möglichst bewusst zu leben. Meiner Ansicht nach geht das gar nicht anders, sobald man einmal gewisse Erfahrungen und Erkenntnisschritte hinter sich hat. Es gibt aber natürlich auch Leute, die haben an einem bestimmten Punkt , die “Flinte ins Korn geworfen”, ich will da nichts verallgemeinern, aber meistens ist es schon so – je mehr man lernt, desto mehr will man Wissen. Und die Suche nach Wissen, ist eine niemals endende Angelegenheit – gottlob!
Und ich muss – leider, eindeutig sagen, darüber zu reden, oder zu schreiben, ist wesentlich einfacher als das Tun und die Erkenntnisse im täglichen Leben anzuwenden.
Gut, DAS ist jetzt keine so umwerfend neue Erkenntnis …
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Wirklich, ich würde sonst was drum geben, wenn die Dinge in der Praxis ebenso flott klappen würden, wie sie in der Theorie wirken. Okay, ich will mich echt nicht beklagen, dazu habe ich nämlich keinen Grund – ganz im Gegenteil, aber manche Dinge klappen nun einmal leichter und besser, wie andere ..
Beispielsweise würde ich liebend gerne, den ganzen Tag im Herzen verankert sein. Leider klappt daß nur mal mehr, und mal weniger, an manchen Tagen gar nicht ..
Nun ja, wer ist denn schon perfekt? Und, wer möchte das überhaupt sein? Das wird schon werden, es heißt ja nicht umsonst “Übergangszeit” ..
Besonders bei diesem “Frage und Antwort Spiel” mit sich selbst, sind es natürlich die vielen kleinen, oder auch größeren “Hindernisse”, die sich IN UNS als WIDERSTÄNDE zeigen, welche eine Antwort “verkomplizieren” – bis hin zur Selbstsabotage.
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Wenn ich beispielsweise herausfinden will, warum ich ausgerechnet mit dem Nachbarn, andauernd in Streit gerate, vielleicht auch noch über komplett unwichtige Dinge, kann es durchaus sein, daß die Antwort in dem Falle völlig unverständlich daher kommt, oder gar nicht.
Es könnte möglicherweise ein “abstruser Glaubenssatz” IN mir wirken, der mich die Antwort von vorneherein ablehnen lässt. DAS wirkt dann wie eine Art “Störsender” .. ein Widerstand also, der verhindert daß die Antwort durchkommt/vernommen wird.
Und WIR ALLE haben die irrsten Glaubenssätze IN uns abgespeichert! Wahrscheinlich könnte man gar nicht alle entfernen, geschweige denn, sie überhaupt entdecken. Wer sich mit Glaubenssätzen auseinandersetzt, versucht diese so gut ihm möglich zu “entschärfen”. Nicht immer ist dies auf Anhieb möglich – und um ein Bild zu verwenden, haben sie viel mit einer ZWIEBEL gemein. UNTER jedem Glaubenssatz stecken verschiedene Schichten, wiederum anderer Überzeugungen, die oft genug auf die frühsten Kindheitsjahre, oder sogar Vorleben zurückzuführen sind.
Manche davon sind so “einbetoniert” und “unverrückbar fest”, daß wir sie nie hinterfragen würden. “Es ist einfach so ..” dementsprechend “intelligent” fallen dann auch unsere “Argumente” diesbezüglich aus. Wozu denn auch Argumente, ist doch “eh immer so gewesen” ..
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Geht man so mancher Ansicht/Meinung nämlich auf den Grund, wird man oftmals entdecken, daß da erschreckenderweise einfach nichts ist – es sind nur übernommene “Glaubenshülsen” von Mama/Papa/Onkel/Kindergarten/Schule/Beruf/Freunde/Bekannte/Fernsehen und Hollywood, usw.
Für die diejenigen unter uns, welche sowas noch nie ausprobiert haben, wie Fragen stellen und Antwort erhalten “zu spielen”, möchte ich bekräftigen, daß diese “Methode” tatsächlich funktioniert. Falls ihr es noch nie versucht habt, probiert es: Stellt innerlich eine Frage – und wartet dann darauf, was an Gedanken, Impulsen oder Ideen kommt. Manchmal kann das dauern, aber lasst euch nicht entmutigen ..
Es ist wie ein “Messer zu wetzen”, damit schärft man tatsächlich die eigene Intuition. Und natürlich, je öfters, desto sicherer wird man im Umgang damit ..
Im Grunde ist es viel mehr, man “erarbeitet” sich nicht nur ein vertieftes Wissen, über die Zusammenhänge, die einen oftmals beschäftigen, es bildet sich dadurch auch eine Art Brücke, zu den sehr subtilen, verborgenen Schichten des eigenen Selbst. Und man stärkt diese Verbindungen ..
Sicher, die waren vorher auch da, aber wer hat sie schon beachtet, wer registriert und wahrgenommen? Wer passt da drauf schon auf? Und ihr wisst ja, worauf man nicht achtet .. kann man verlieren ..
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Es stimmt schon, wir Menschen, sind in vielerlei Hinsicht einmalig. Es gibt ne ganze Menge Gründe für die Einmaligkeit unseres DaSeins – nicht zuletzt, weil wir “kosmische Mischlinge” sind und hier auf der Erde durch einen – sagen wir mal “ziemlich interessanten Geburtsvorgang” angesiedelt wurden.
Der Vater und die Mutter, stammen jeweils von anderen Planeten – ich meine, wenn DAS nicht abgefahren klingt .. der Vaterpart kommt von den “Nephilim”, den angeblichen Anunnaki und Mama kommt vom Sirius- fiep fiep.
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Wahre Freiheit und reale Unabhängigkeit hat die Menschheit bisher nicht wirklich gekannt. Und im Grunde ist es doch so, wir kennen uns nicht – nicht wirklich. Und ich heiße diese Unkenntnis als ein Abenteuer willkommen, herauszufinden, wieviel mehr man ist, als angeblich zur Verfügung stände ..
Im Zuge der gegenwärtigen und sich nach wie vor abspielenden Bewusstseinserweiterung, welche der eine oder andere definitiv an sich bemerken wird, beispielsweise dadurch, daß komplexe Zusammenhänge immer leichter zu verstehen sind und diese “ruck-zuck -hast-du-nicht-gesehen” integriert werden, werden wir an einen Punkt gelangen, der bisher eine Art imaginäre Grenze darstellte – welche bislang nur die “Genies” erreichten. Wenn wir diesen überschreiten – und ich denke, daß wird geschehen, werden wir den Begriff Grenzen neu definieren müssen.
Noch klingt es wie unerreichbare Zukunftsmusik, aber warum sollte es das sein? WIR alle wissen, daß unsere Sicht der Wirklichkeit rein auf Wahrnehmung basiert, und niemals jenes vollständige Bild zeigt, was tatsächlich vorhanden ist. Wir alle selektieren, unser Verstand wählt aus, was er uns zeigt – basierend auf unseren Überzeugungen.
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Und so einschränkend dies sein mag, sollten wir vermutlich sehr dankbar dafür sein, wir könnten anders wahrscheinlich nicht daß erleben, was wir unser DaSein nennen. Weil grundsätzlich ALLES nur Licht und Information ist, vibrierende Schwingung und Wellenmuster, ein einzigartiges Holographisches OMNIVERSUM …
Völlig verrückt das alles ..