LeserInnen meines Blogs werden gesehen haben, dass der Juli mit Flops in Buchform gepflastert ist. Natürlich ist es (zumindest bei mir) so, dass bei gewissen Büchern und/oder Autoren die Erwartungshaltung recht hoch ist und man deshalb auch schnell enttäuscht werden kann. An viele Bücher gehe ich auch unvoreingenommen heran und bin oft angenehm überrascht...
Doch in diesem Monat ist echt der Wurm drin, denn vor so vielen "Abbrüchen" komme ich fast nicht mehr dazu, ein Buch ganz zu lesen. Vielleicht sollte ich doch keine Mängelexemplare mehr kaufen (das sind meistens Reinfälle) und mehr auf mein Bauchgefühl hören, das ich hin und wieder beim Buchkauf ignoriere (so wie z.B. bei "Engelskuss").
Mir ist allerdings auch schon der Gedanke gekommen, dass mit dem Alter ;-) und den vielen gelesenen Büchern mein Anspruch steigt. Denn vor 15 und mehr Jahren konnte ich mich z.B. über Bücher von Hera Lind oder Nora Roberts amüsieren und jetzt mag ich diese Schnulzen nicht mal mehr in die Hand nehmen...
Und nun, aus gegebenem Anlass, meine Frage: Schraube ich meine Erwartungen an Bücher zu hoch? Wart ihr schon mal in einer ähnlichen Situation? Wie seht ihr das?