FPÖ fordert Steuersplitting für Familien

Die FPÖ will ihr Familienprogramm forcieren.
Familien würden von der Regierung stiefmütterlich
behandelt, so FPÖ-Familiensprecherin Anneliese
Kitzmüller heute (10.6.2011)  bei einer Pressekonferenz
.

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FPÖ-Chef Heinz-Christian Strache forderte einmal mehr ein Familiensteuersplitting. Neben der Individualbesteuerung sollen Haushalte mit Kindern demnach freiwillig ein Familiensteuersplitting wählen können, bei dem auch Unterhaltsberechtigte im Haushalt berücksichtigt werden.

Durch eine solche Steuerreform würde sich die Lohn- und Einkommenssteuer von Familien mit zwei oder mehr Kindern im Durchschnitt um etwa 50 Prozent vermindern, sagte Strache.

Strache für „Erziehungsgehalt“

Strache sprach sich außerdem für die Streichung der Zuverdienstgrenze beim Kindergeld, ein „Erziehungsgehalt“, eine Bevorzugung von Eltern auf dem Arbeitsmarkt und eine „gerechte“ pensionsrechtliche Bewertung von Kindererziehungszeiten aus.

Gefragt nach den Kosten für das Modell mit mehreren Maßnahmen sagte Strache, Experten stellten Berechnungen an, die man auch veröffentlichen werde.

Original: ORF.at

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