Am kommenden Donnerstag, dem 21. April startet die brillante Satire FOUR LIONS in den deutschen Kinos. Es ist die Geschichte von erst vier, dann fünf, dann wieder vier (einer sprengt sich zwischendurch aus Versehen in die Luft) islamistischen Selbstmordattentätern in England, die schnellstmöglich den Märtyrertod sterben wollen. Dabei stellen sie sich bei allem Elan und einiger Bauernschläue recht tölpelhaft an - und können sich eigentlich lange nicht mal auf ein Ziel einigen (das "Internet" schlägt der eine mal vor).
Zwischen Aberwitz, Bissigkeit und Nonsens, aber bisweilen auch erschreckend anrührend lässt FOUR LIONS von Christopher Morris einem das Lachen oft im Halse stecken bleiben, konfrontiert mit Terroristen-Klischees und kontert sie bisweilen auf recht unangenehme, weil bequeme Stereotype provozierende Weise.
Terrorismus & Film hat sich hier dem Thema FOUR LIONS mehrfach angenommen, darunter hier eine Besprechung.