Fotojournalismus von Margaret Bourke-White

Von Insiano

Vom 18. Januar bis 14. April 2013 wird im Martin-Gropius Bau in Berlin eine Fotoausstellung der US-amerikanischen Fotografin Margaret Bourke-White (1904-1971) gezeigt.  Sie war in der männlich dominierten Welt der Fotografen Amerikas ein Medienstar. Margaret Bourke-Whites Fotografien sind einprägsame und heute weltberühmte Zeitzeugnisse. Ihren Durchbruch hatte sie 1936 als Fotojournalistin für das Magazin „Life”. Sie war die erste Kriegsberichterstatterin der US-Armee und gegen Ende des Zweiten Weltkriegs Fotografin der US-Luftwaffe. Die Ausstellung präsentiert das Werk der Fotografin mit 154 Aufnahmen, Briefen und Zeitschriften. Den Schwerpunkt bilden ihre Arbeiten, die in den 1930er und 1940er-Jahren in der ehemaligen Sowjetunion, der ehemaligen Tschechoslowakei, Deutschland, England und Italien entstanden sind. Zudem werden die für Bourke-White charakteristischen Fotografien gezeigt, wie jene, die sie im Auftrag von Eastern Airlines und der Chrysler Corporation aufnahm.