Viele Fotografen lieben es, das Fotoshooting im Studio durchzuführen. Dort können Sie das Licht perfekt einstellen und auch den Hintergrund nach Belieben kreieren. Viele Profis hingegen lieben das Fotografieren im Freien, und zwar bei jedem Wetter. Die Frage lautet nur: warum nehmen nicht alle Fotografen diese Chance wahr? Schließlich lässt sich jede Kamera den Lichtverhältnissen anpassen und viele entscheiden sich bewusst für Fotos unter „schlechten" Witterungsverhältnissen. Warum, das möchten wir jetzt verraten.
Bewusst den natürlichen Lichteinfall nutzen
Jeder, der schon mal fotografiert hat, weiß: wenn das Licht direkt auf die zu fotografierende Person oder Gegenstand trifft, dann ist das Foto überbelichtet. Anders sieht es aus, wenn das Licht von hinten kommt. Mit diesem Licht können Profis spielen und so aufregende Fotos erstellen. Wenn dann auch noch die Sonne durch die Wolken blitzt und Lichtstrahlen zur Erde sendet, dann können diese Strahlen genutzt werden, um kreisförmig um den Gegenstand herumzustrahlen. Damit lassen sich immer faszinierende Fotos kreieren. Es wäre aber auch möglich, eine Person bewusst im Schatten zu fotografieren. Auch damit erzielt man faszinierende Kreationen, um nicht zu sagen: perfekte Schattenspiele.
Viele Profis fotografieren gerne zur Zeit des Sonnenuntergangs. Dann wird das Licht als warm empfunden und es entstehen keinesfalls Probleme wie Überbelichtung oder zu wenig Licht. Sollte die Sonne bereits etwas zu tief stehen, dann kann problemlos der Blitz genutzt werden.
Perfekte Fotos bei Regen oder Wolken?
Natürlich muss nicht immer die Sonne scheinen, damit perfekte Fotos entstehen. Wichtig hierbei ist nur, dass die Stimmung der zu fotografierenden Personen gehoben wird. Diese sollten keinesfalls eine noch schlechtere Laune als das Wetter ausstrahlen. In diesem Fall könnte es hilfreich sein, das Fotoshooting mit Musik zu unterlegen und so die Laune zu heben. Wenn dann noch die perfekte Kleidung angezogen wird, dann sollte auch ein Foto bei Regen oder bei Schnee toll werden. Ein Profifotograf weiß auch, wie man mit allen Lichtverhältnissen, Regen und in der Sonne glitzernden Schnee richtig umgeht. Damit können teilweise stilvollere Fotos entstehen als wenn die Mittagssonne scheint.
Weitere Tipps für Fotos bei schlechten Witterungsverhältnissen
Wasser ist generell eine gute Möglichkeit, faszinierende Fotos zu erstellen. Im Sommer könnte ein glitzernder See genutzt werden und selbst bei Regen lassen sich aufregende Paarfotos kreieren: hierzu stellt man das Paar unter einen Regenschirm - fest umschlungen natürlich. Sogar Hochzeitsfotos lassen sich auf diese Weise erstellen: damit zeigt das frisch vermählte Paar, dass es auch in schlechten Zeiten zusammenhält. Oder man stellt das Lied „Singing in the rain" nach, indem das Paar Gummistiefel trägt und fröhlich lachen in Wasserpfützen springt. Wie man sieht, gibt es keinen Grund, bei schlechtem Wetter auf ein Fotoshooting zu verzichten.
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