Foto: Phalaenopsis-Orchidee treibt Kindel aus dem Blütenstiel

Phalaenopsis-Kindel

Meine älteste Phalaenopsis ist in die Jahre gekommen und hatte in diesem Jahr auch ihre liebe Mühe mit dem heißen Sommer, der mit gestern 30 Grad auf meinem Balkon im Forum Lüdinghausen ja immer noch nicht am Ende ist.

Kindel sollen die Art erhalten

Wie das Foto von gestern zeigt, hat die asiatische Schmetterlingsorchidee jetzt kleine Kindel am Blütenstiel ausgetrieben, was ein Zeichen dafür ist, dass die Pflanze Probleme hat und mit Stamm- oder Stielkindeln ihre Art erhalten will.

Natürlich nicht als bewusste Handlung, sondern in den Genen verankert. Wobei noch hinzu kommt, dass Phalaenopsen und Dendrobien meiner Erfahrung nach besonders kindelfreudige Orchideen sind…

Mit Klonen geht es noch einfacher

Die „Erhaltung der Art“ geht ja bei den heutigen Multi-Hybriden (beim Haushund Canis lupus familiaris nennt man das Senfhunde, weil jeder seinen Senf dazu gegeben hat) eigentlich nur über die vegetative Vermehrung – entweder durch Kindel oder über Klone aus Stammzellen, die man mit einem sterilen Skalpell an den Blütenstielen gewinnen kann.

Das Verfahren habe ich schon vor 30 Jahren im Orchid Jungle in Florida gesehen – es war durchaus beeindruckend, wie einfach man mit der Methode eine regelrechte Klonfabrik einrichten kann.

Foto: Klaus Ahrens, Smartphone Huawei P10, CC BY-SA 4.0


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