Rembrandt, dessen Kunstwerke heute auf Versteigerungen Millionen einbringen, saß damals auf wertlosen Tulpen-Verträgen und auch seine Malerwerkstatt bekam durch das Platzen der Tulpen-Spekulationsblase in den Folgejahren kaum noch Aufträge. Die Niederländer gab ihr Geld für Wichtigeres aus als Gemälde. Rembrandt musste als Folge seiner Spekulation mit Tulpen Konkurs anmelden, 1657 wurde sein Haus versteigert und er selbst starb verarmt im Jahr 1669.
Die “Semper Augustus”, die Rembrandt ruiniert hat, ist das nicht auf meinem Foto. Die hatte schließlich seinerzeit pro Blumenzwiebel den Lebensarbeitslohn eines Handwerkers (10.000 Gulden) gekostet, während ich für das abgebildete wunderschöne gelbe, mit roten Streifen versehene Exemplar im Bundle mit neun weiteren Tulpen nur drei Euro zahlen musste.
Das Bild wurde gestern mit meinem Smartphone Huawei Ascend P6 aufgenommen. Download mit vollen 3.264 x 2.448 Bildpunkten Auflösung und Verwendung des Fotos im Internet gegen Quellennachweis.