Foto: Gelber Sonnenhut

Von Klaus Ahrens

Diese Pflanze passt zum Sommer wie die Faust aufs Auge – nicht nur dem Namen nach. Der Sonnenhut (Echinacea) hat den Schwerpunkt seiner Blüte jetzt im Hochsommer.

Als Heilmittel eher ein Versager…

Echinacea ist zwar als alte Heilpflanze bekannt, die angeblich schon die Indianer nutzten – alle Sonnenhüte kommen ja bekanntlich ursprünglich aus Nordamerika.

Heilpraktiker setzen Echinacea gerne bei Atemwegs- oder Harnwegs-Infekten und äußerlich schlecht heilenden Wunden eingesetzt. Das kann allerdings ins Auge gehen, denn die medizinische Wirkung der Sonnenhüte ist in der Wissenschaft nach diversen Studien und Metastudien ziemlich umstritten. 

Als Heilkraut kann man „eine geringe vorbeugende Wirkung Echinaceas nicht ganz ausschließen“, allerdings rät das Bundesgesundheitsamt wegen pflanzeneigener Gifte, die toxische Wirkungen mit ungeklärten Risiken für Schwangere und Allergiker haben können, von der medizinischen Nutzung ab.

…als Blümchen aber recht hübsch!

Man sollte den Sonnenhut deshalb also besser nicht als Heilpflanze, sondern einfach als eine hübsche Sommerblume in Gelb (oder auch Rot) sehen.

Üblen Gewächsen aus den USA wie dem rassistischen, perversen und rechtsradikalen Mafia-Lehrling und US-Präsidenten Donald J. Trump, der zurzeit mal wieder durch Europa tourt und in Brüssel und London gerade das letzte Geschirr zerschlägt und die Tischtücher zerschneidet, ist das gelbe Blümchen aber auf alle Fälle deutlich vorzuziehen!

Foto: Klaus Ahrens, Smartphone Huawei P8, CC BY-SA 4.0