Foto: Die neuen Schockbilder auf Tabakerzeugnissen

IMG_20160902_101951bIch gehöre leider immer noch zu den Rauchern. Die Menge habe ich zwar auf 15 Gramm täglich gesenkt, und es kommt auch nur noch der „Indianertabak“ ohne Zusatzstoffe in die Lunge, aber besser wäre es doch, endlich ganz damit aufzuhören.

Die Politik tut so, als leiste sie Hilfe dazu: Seit 14 Tagen gibt es meine Tabaksorte nur noch mit formatfüllenden Schock- und Horrorbildern, die man kleinen Kindern teilweise gar nicht mehr zeigen kann. So wollen mir also die verstrahlten Politiker helfen, von der Droge Nikotin wegzukommen.

Im Grunde ist das die ja gerade erst angeblich per Gesetz abgeschaffte Diskriminierung, mit der die Regierung ihre untaugliche Maßnahme durchzieht – das erzeugt bei Nikotinsüchtigen eher Trotz als Einsicht.

Ich habe mich also auch bei meiner Krankenkasse DAK erkundigt, ob es nicht echte Hilfen zum Ausstieg aus der Raucherei gibt wie beispielsweise zuzahlungsfreie Nikotinpflaster für Ausstiegswillige mit COPD-Diagnose (Raucherlunge) – das war aber Fehlanzeige.

Ich lerne daraus: Was nichts bewirkt, aber kein Geld kostet, macht die Politik. Was Wirkung zeigt, aber Geld kostet, wird nicht gemacht. Ich rauche also trotz 18 Milliarden Euro Überschuß beim Kassenwart der Nation ohne Nikotinpflaster weiter für Schäubles Schwarze Null.

Natürlich verdient der Staat durch die Tabaksteuer viel Geld an meiner Sucht. Ob der CDU-Mann Schäuble Angst hat, daß ihm bei wirksamen Maßnahmen die wegbrechenden Einnahmen aus der Tabaksteuer seine asoziale Schwarze Null platt machen könnten?  *grübel*

Foto: Klaus Ahrens, Smartphone Huawei P8, CC BY-SA 4.0


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