Das ergab eine Untersuchung der Bank ING-Diba, über die die Zeitung "Die Welt" am Samstag berichtete. Das Risiko variiert demnach je nach Spezialisierung, Karrierestufe und Beruf erheblich.
Bei Sachbearbeitern und anderen Berufsgruppen, die hauptsächlich typische Verwaltungstätigkeiten erledigen, könnten demnach sogar 86 Prozent der Arbeitsplätze wegfallen. Beinahe genauso hoch ist der Anteil unter Hilfsarbeitskräften: das ist die Berufsgruppe, die am zweitstärksten von der Automatisierung betroffen wäre.
Neben der Verwaltung sind bei Arbeiten in Lagern und bei Post- und Zustelldiensten sowie Verkäufern und Hilfskräften in der Reinigung die größten Jobverluste zu erwarten. Auf einen Zeitraum für den skizzierten Wandel legt sich die Untersuchung allerdings nicht fest.
Diese Jobs sind angeblich robotersicher
In Berufen, die eine Spezialisierung oder Expertenwissen erfordern, liegt die Wahrscheinlichkeit, den eigenen Job an eine Maschine zu verlieren, dagegen nur bei elf beziehungsweise zwölf Prozent. Besonders unersetzlich scheinen Mediziner zu sein: Von 241.500 Ärzten sollen lediglich 3100 betroffen sein - das entspricht gerade einmal einem Prozent.
Ähnlich ist die Lage bei Chemikern oder Physikern. Von den insgesamt 46.100 Arbeitskräften mit diesem Fachhintergrund, die häufig in forschender Tätigkeit arbeiten, können der Studie zufolge nur 2800 durch Technologie ersetzt werden.
Quelle t-online.de
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