Mit einer ausführlichen Studie soll Leben, Wohnen und Verkehr in der Stadt der Zukunft erforscht und definiert werden.
So ist jetzt ein Forschungsprojekt der Universität Duisburg-Essen gestartet worden, das alternative Wege zu einer nachhaltigen Mobilität in Ballungsraum Ruhr zeigen als auch die Möglichkeiten für eine zukunftsorientierte Stadtentwicklungs- und Mobilitätspolitik bieten soll.
Dem Universitäts-Institut für Stadtplanung und Städtebau wird hierfür von der Stiftung Mercator ein Betrag von 300.000,- Euro zur Verfügung gestellt.
Erforscht werden besonders Verkehrsströme, die Vermeidung von belastenden Abgas- und Lärmemissionen als auch der Einfluss der städtischen Faktoren auf die Lebenssituation der Stadtbewohner. Hierfür werden unterschiedliche Szenarien untersucht, wie unter anderem schöne Stadt oder die alternde Stadt und in welchem Umfang sich die Stadtbewohner überhaupt für alternative Möglichkeiten der Fortbewegung interessieren könnten.
Im Mittelpunkt der Forscher steht vor allem der Individualverkehr, dessen Wachstum nach ihren Erkenntnissen nicht zum Vorteil der Stadt verlaufen sei. Eine weitere Zunahme werde Einfluss auf die Lebensqualität in Städten haben. Der Förderer, die Stiftung Mercator, erwartet Erkenntnisse für eine emissionsärmere Mobilität der Metropolregion Ruhr.
Das dürfte ein sehr spannendes Projekt werden, wir sind schon sehr gespannt auf die Ergebnisse.