In der Sahara bin ich einmal eine Gruppe Wissenschaftlern der Uni Zürich, die Wüstenameisen erforschen, begegnet. Denn diese Ameisen marschieren auf der Suche nach Essen zick-zack und stundenlang durch ihre staubige Welt. Haben sie dann einen Happen erwischt, rennen sie damit gradlinig nachhause; einem winzigen Erdloch mitten in der Wüste. Die Wissenschaftler fragten sich: Wie machen die das bloss? Wie finden die so mühelos nachhause - mit so einem winzigen Ameisengehirn? Und ohne Navi.
Um die Frage zu klären, mussten sie viele Wüstenameisen fangen. Diese sind aber sehr flink und verspüren sehr wenig Interesse an solchen Experimenten. Die Wissenschaftler entwickelten deshalb eine ganz raffinierte Fangmethode: Erst köderten sie die Wüstenameisen mit Biskuit-Bröseln. Das funktionierte allerdings nur mit tunesischen Butterkeksen der Marke „Saïda“. Waren dann die Ameisen am Fressen, fingen sie die Viecher, indem sie sie einfach mit einem Handstaubsauger aufsaugten. Und schon konnten sieihre Probanden mit muntern Experimenten bespassen.
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Um die Frage zu klären, mussten sie viele Wüstenameisen fangen. Diese sind aber sehr flink und verspüren sehr wenig Interesse an solchen Experimenten. Die Wissenschaftler entwickelten deshalb eine ganz raffinierte Fangmethode: Erst köderten sie die Wüstenameisen mit Biskuit-Bröseln. Das funktionierte allerdings nur mit tunesischen Butterkeksen der Marke „Saïda“. Waren dann die Ameisen am Fressen, fingen sie die Viecher, indem sie sie einfach mit einem Handstaubsauger aufsaugten. Und schon konnten sieihre Probanden mit muntern Experimenten bespassen.
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