Formel 1: Vorschau Großer Preis von Brasilien 2013

BrazilianGP

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Und dann war es nur noch eins: Nachdem bereits alle Titel entschieden sind, erwartet die Königsklasse jetzt die finale Runde “zwischen den Seen”.

Das kommende Wochenende wird für zwei Fahrer im Zeichen eines Abschieds stehen: Felipe Massa verlässt nach acht Jahren mit Höhen und Tiefen das Team Ferrari und Mark Webber beendet seine 2002 gestartete Formel 1-Karriere. Sowohl der Brasilianer (2006, 2008) als auch der Australier (2009, 2011) konnten bereits jeweils zwei Rennen auf dem Autódromo José Carlos Pace gewinnen.

Der berühmtberüchtigte Kurs bot in der Vergangenheit auch wegen des wechselhaften Wetters immer wieder spannende Rennen. In jüngster Erinnerung liegt noch das Saisonfinale im vergangenen Jahr als Fernando Alonso und Sebastian Vettel noch um den WM-Titel fuhren und sich durch das Rennen hindurch alle möglichen Szenarien eines Ausgangs zeigten.

Auch in diesem Jahr soll Regen drohen. Wenn auch die Meisterschaft schon entschieden ist, geht es für einige Teams noch um wichtige Platzierungen in der Konstrukteurs-WM. Die Plätze 2-4 sind von Mercedes, Ferrari und Lotus noch hart umkämpft. Weiter hinten erhofft man sich bei Caterham noch ein Chaosrennen wie im vergangenen um Marussia doch noch abzufangen.

Strecke

Der Kurs ist im Verhältnis zu meisten Strecken relativ kurz. Mit einer Länge von 4,309 km kommt man im Rennen daher auf 71 Runden. Es gibt zwei lange Geraden, zum einen die Start-Ziel-Geraden, an der auch eine DRS-Zone liegt wie auch an der nach dem Senna-S folgenden Gegengeraden. Anschließend folgt ein eher kurvenreicher Abschnitt bevor es durch eine langgezogene Kurve wieder in Richtung Ziel geht.

Gerüchteküche

Obwohl vor dem Austin-Wochenende bereits einige Würfel gefallen sind, gibt es immer noch nicht besetzte Cockpits für 2014. Vor allem die Entscheidung von Lotus blockiert den Transfermarkt derzeit ungemein. Solange das Team aus Enstone noch kein Geld von Quantum gesehen hat, kann noch keine Fahrerfrage geklärt sein. Klar ist aber: Kommt das Geld von Quantum, dürfte Nico Hülkenberg ganz oben auf der Wunschliste von Lotus stehen, sofern er bis dahin noch nicht anderswo unterschrieben hat.

Andernfalls dürfte Pastor Maldonado mit seinen Ölmillionen aus Venezuela gute Karten haben, da dies die finanzielle Lücke schließen könnte. Alternativ wird der Venezolaner auch mit Sauber und Force India in Verbindung gebracht wird. Es ist in den letzten Tagen aber auch von einer Rückkehr des Emmerichers zu Force India die Rede, was Eddie Jordan bereits vor längerer Zeit prophezeite…

 


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