Formel 1: Mercedes auch in Montreal vorn

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Mercedes war auch am gestrigen Freitag in Montreal nicht zu schlagen, allerdings waren Red Bull und Ferrari näher dran ans zuletzt.

Wie erwartet war Mercedes auch gestern nicht zu schlagen, wann immer man raus fuhr, war man schneller als die Konkurrenz. Mercedes intern war Lewis Hamilton wieder etwas stärker, was aber auch kein Wunder ist, denn dem Weltmeister von 2008 liegt die Strecke, was man auch an seinen drei Siegen hier erkennt. Doch es gibt auch etwas erfreuliches, denn es macht den Anschein, als seien Red Bull und Ferrari näher dran als zuletzt. Während man bei Red Bull kein größeres Update Paket mitbrachte, ist Ferrari mit einem umfangreichen Update nach Kanada gekommen und dieses scheint bestens zu funktionieren.

Schaut man sich die Longruns etwas näher an, dann erkennt man auch hier, dass Mercedes wohl nicht zu schlagen ist, wenn das Rennen planmäßig läuft. Allerdings gilt es auch hier zu beachten, dass Mercedes in Monaco speziell mit den Hinterreifen bei der Supersoft Mischung im Rennverlauf ein paar kleinere Probleme bekam. Die Longruns von Ferrari und Red Bull waren ebenfalls nicht schlecht, zwischen den beiden Teams wird dann wohl der letzte Podestplatz vergeben.

Nicht weit weg von Red Bull und Ferrari war Williams. Das der Williams hier dank des Mercedes Motors gut gehen würde, hatte man im Vorfeld eigentlich schon erwartet. Und auch McLaren sah wieder etwas stärker aus als zuletzt. Allerdings waren die Longruns beider Teams nicht ganz so stark. Überraschend stark war Jean-Eric Vergne. Der Toro Ross Pilot lag nur knapp hinter den beiden McLaren und hatte seinen Teamkollegen locker im Griff, wobei Kvyat beim zweiten Training mit technischen Problemen zu kämpfen hatte.

Im Mittelfeld war es ziemlich eng zwischen Lotus, Force India und auch Sauber. Besonders Force India war gestern doch etwas enttäuschend unterwegs. Hülkenberg und Perez Fans müssen also hoffen, dass man bei Force India gestern noch nicht alles gezeigt hat, ansonsten dürfte es mit Punkte schwierig werden.

Interessant war auch die Reifen zu beobachten, denn da die Reifenmischungen in diesem Jahr allesamt etwas härter sind als noch im Vorjahr, kann man sogar auf den Supersoften Reifen mindestens zwei schnelle Runden absolvieren. Bei Kimi Raikkonen war gar sogar die dritte Runde gestern die schnellste. Und was ebenfalls auffiel war, dass der Abstand zwischen den beiden Reifenmischungen gar nicht so eklatant, wie auch schon. Sprich der Unterschied betrug nur zwischen 0,5 und 0,6 Sekunden. Das kann sich allerdings heute noch ändern, wenn mehr Gummi auf der Strecke liegt.

Das dritte freie Training beginnt um 16:00 Uhr deutscher Zeit und kann wie immer Live auf Sky Sport verfolgt werden oder später dann als Aufzeichnung bei RTL.


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