Fördermittel für die Sanierung nutzen – So kostet Sie Ihr Haus weniger!

Energieeffizient bauen mit Energieausweis, Bildrechte Gina Sanders - Fotolia.comIn Zeiten einer immer weiter fortschreitenden Verknappung von Ressourcen und der dadurch bedingten Steigerung der Rohstoffpreise fragen sich viele Eigenheimbesitzer, was sie tun können, um Energie zu sparen. Denn spätestens mit dem Verkauf oder der Vermietung der eigenen Immobilie muss der Gebäude-Energiepass vorliegen. Je besser dieser ausfällt, desto leichter wird man in Zukunft sein Haus verkaufen können. Natürlich können mit besonders energieeffizienten Geräten der Strom- oder auch der Wasserverbrauch im Haus erheblich gesenkt werden, die wirklichen „Energiefresser“ liegen aber häufig woanders. Alte Fenster, ungedämmte Wände und Nachtspeicheröfen leiten mehr Wärme als nötig nach draußen bzw. benötigen viel zu viel Strom und sind damit nicht mehr zeitgemäß. Doch mit welchen baulichen Maßnahmen sollte man anfangen und welche Fördermöglichkeiten stehen dafür zur Verfügung?

Im ersten Schritt kann eine Energieberatung sinnvoll sein. Dadurch erhält man nicht nur eine kompetente und qualifizierte Beratung, sondern der Einsatz wird auch mit 300 € für ein Einfamilienhaus gefördert. Diese Förderung wird vom Bundesamt für Wirtschaft und Ausfuhrkontrolle (BAFA) gewährt und muss vom Energieberater beantragt werden.

Neben der Möglichkeit Zuschüsse über das BAFA zu erhalten, kann man auch die Darlehen und Zuschüsse der  Kreditanstalt für Wiederaufbau (KfW) beantragen, deren Zinssätze sehr attraktiv sind. Wenn man nicht das komplette Gebäude sanieren will, kann es sich trotzdem lohnen z.B. nur die Außenwände zu dämmen oder neue Fenster mit einer Doppelverglasung einzubauen. Diese Einzelmaßnahmen werden mit 5% (bis zu 2500 €) bezuschusst, wenn man über das hierfür notwendige Kapital verfügt. Andernfalls kann man verschiedene zinsgünstige Darlehen in Anspruch nehmen. Wer auf Nummer sicher gehen will, kann die Leistungen von Bausachverständigen beziehen. Auch diese Leistung kann von der KfW gefördert werden.

Hier eine Übersicht der Einzelmaßnahmen, die u.a. gefördert werden:

  • Austausch der Fenster
  • Austausch der Außentüren
  • Wärmedämmung der Außenwände, des Daches und der Geschossdecken
  • Austausch der Heizungsanlagen

Im Zuge der Wärmedämmung des Daches kann ebenso die Installation von Solaranlagen in Angriff genommen werden, wenn man sich dafür entschieden hat, diese Technologie für die Warmwasseraufbereitung und als Heizung zu nutzen. Dieser saubere Strom kann nicht nur für den Eigenverbrauch genutzt werden, durch das Erneuerbare-Energien-Gesetz (EEG) müssen die örtlichen Stromerzeuger diesen auch abkaufen, so dass sich eine Investition in eine Solaranlage durchaus lohnen kann. Der Staat versucht darüber hinaus immer mehr Anreize für die Nutzung und Produktion von regenerativen Energiequellen zu schaffen, um einer drohenden Rohstoffknappheit zu begegnen. Mit dem beschlossenen Ausstieg aus der Atomenergie ist der erste Schritt in eine grüne Zukunft bereits getan.


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