So werden zwei tolle Dinge zu einem zusammengefügt.
Zum einem der klassische Traumwagen und zum anderen moderne Technik.
Man kann aber auch die „neue“ Karosserie als Basis für eine Restauration eines Klassikers verwenden.
Wo sonst, als in den USA, bietet Ford solche Träume an.
Man bekommt zum Beispiel eine komplett neugebaute Karosserie und ein Chassis der legendären Coupe-Serie des Modelljahres 1940.
Ford bietet auch für die Baureihe des ersten Mustangs von den Baujahren 1965 bis 1970 als originales Ersatzteil an.
Bei Ford Restoration Parts beschränkt man sich nicht nur darauf die alten Blechteile zu reproduzieren. Man bekommt eine Karosserie nach den originalen Formen, aber in die Materialentwicklung sind zudem modernste Erkenntnisse eingeflossen. So kriegt man für Nachbauten hochfestes Stahl, das mit der neuesten Schweißtechnik zusammengefügt wird. Ebenfalls erhält die Karosserie einen zeitgemäßen Korrosionsschutz.
Die Entscheidung für das Coupe aus dem Jahr 1940 fiel aus pragmatischen Gründen. Der zweitürige Ford mit den ausgeprägten Kotflügeln und dem fließenden Heckabschluss setzt den Höhepunkt der Vorkriegs-Autokultur bei Ford USA. Darüber hinaus zählt das Modell bei amerikanischen Fans der Hot-Rod-Szene zur Ikone. Als Basisfahrzeuge dienten hauptsächlich die beliebten Modelle von Ford aus den 30er- und 40er-Jahren, die man auf dem Gebrauchtwagenmarkt recht günstig kaufen konnte. Die Hot Rods zeichnen sich durch umgebaute Karosserien und einen leistungsstarken V8-Motor aus. Die Motoren stehen hierbei meist freistehend im Motorraum, vom legendären Modell T, über die Modelle A bis zum Deuce Coupe. Der moderne Nachbau des 1940er Coupes geht auf die Linie jenes Coupés zurück, mit dem Ford im Jahr 1932 eine vollkommen neue Karosserielinie entwickelt hatte.
Ein ähnlicher wichtiger Punkt bei der Gestaltung eines neuen Coupé-Konzepts bildet in der Ford-Geschichte der erste Mustang aus dem Jahr 1965. Deshalb auch das 2. Angebot neuwertiger Alt-Karosserien, dieses richtet sich an die Liebhaber des legendären Mustangs der Jahre von 1964 bis 1970.
Beide Modellreihen sind mit etlichen Legenden verknüpft. Den Mustang präsentierte Ford das erste Mal am 17. April 1964 im Rahmen der New Yorker Weltausstellung. Der Erfolg hat alle Erwartungen übertroffen. Im ersten Modelljahr wurden rund 680.000 Autos verkauft.
Mit den großen Kotflügeln und den integrierten Scheinwerfern galt die Modellreihe als erste Form von Ford, die nach aerodynamischen Punkten gestaltet war. Bei der Gestaltung wirkte Henry Fords Sohn Edsel entscheidend mit, dieser wollte ein Familiengesicht für die beiden Marken Ford und Lincoln schaffen.
Beide Nachbauten eignen sich für den Einbau moderner Triebwerke und Kraftübertragungen. Natürlich passen auch die standesgemäßen V8-Motoren problemlos unter die vorderen Motorhauben, die zum einem überholte Original-Motoren als auch aktuelle Triebwerke aus dem Ford-Regal sein können. Einziger Hinderungsgrund könnte das Budget sein.
Bei Ford Restoration Parts gibt es noch zirka 95 Prozent Originalteile.
Der Preis für eine Karosserienachbau des 1940er Coupés beträgt, ab 11.900 Dollar das sind umgerechnet in etwa 9.270 Euro, hinzu kommen natürlich noch die Transportkosten.