For 100 - For 100 Days: Täuschung von Lara Adrian

For 100 - For 100 Days: Täuschung von Lara AdrianLara Adrian
For 100 - For 100 Days: Täuschung von Lara Adrian
LYX Verlag
Preis für TB/E-Book: 10,00€/8,99 €
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Avery Ross steht vor einem großen Problem, denn sie muss ihre Wohnung räumen. Aber mit dem Gehalt einer Kellnerin eine neue Bleibe in New York zu finden ist nicht gerade einfach, zumal gleich die nächste Enttäuschung folgt, denn ihre Bilder, die sie gemalt hat, scheinen dem Galeriebesitzer nicht gut genug, um weiter ausgestellt zu werden. 

Doch genau als Avery am Boden liegt, schlägt das Schicksal zu und verschafft ihr eine einmalige Gelegenheit. Sie soll die Wohnung einer reichen Frau sitten und dafür auch noch gutes Gehalt bekommen. Ein Angebot, das Avery nicht ausschlagen kann. Schon gar nicht, als sie in dem Apartmentgebäude dem attraktiven Dominic Baine über den Weg läuft, der sofort ihr Interesse weckt und ebenfalls nicht abgeneigt scheint.

Juhu, ein neues Buch von Lara Adrian, das kann ja nur gut werden. Das zumindest war mein erster Gedanke als ich den Roman entdeckt habe und ich war gespannt, wie sie sich in diesem neuen Genre macht.

Tja, leider waren meine Erwartungen eindeutig zu hoch gegriffen und ich wurde mächtig enttäuscht.
Das Buch besteht quasi nur aus einem Thema: Sex. Und das fast 24 Stunden am Tag, sieben Tage die Woche. Ein Marathon, der kein Ende nimmt. Da fragt man sich schon, woher Nick die Standkraft dafür nimmt, denn normal ist das nicht.
Okay ja, neben dem Sex gibt es auch noch andere Themen. Schwärmereien von Avery zum Beispiel, wie toll Nick doch ist und wie gutaussehend. Ehrlich, ich will gar nicht zusammenrechnen, wie viele Seiten allein die Beschreibungen seines göttlichen Gesichtes einnehmen.
Man merkt also, dieses Buch neigt zu Übertreibung und Überdramatisierung. Darunter fällt auch das Geheimnis von Avery. Für mich war es nicht nachvollziehbar, warum sie Nick das alles verheimlicht, denn sie selbst trägt keine Schuld an dem, was passiert ist. 
Alles in allem bleiben beide Protagonisten doch sehr oberflächlich, geben nur wenig über sich selbst preis und auch als Leser kann man nur ein wenig an der Fassade der beiden kratzen, was ich sehr schade finde.
Positiv zu vermerken sind für mich dann allerdings die letzten 80 Seiten des Romans. Dort tritt endlich mal die Handlung in den Vordergrund. Es kommen Geheimnisse ans Licht und die Beziehung der beiden entwickelt sich weiter - was auch mit Streit und Tränen verbunden ist. Dieser letzte Part hat mir dann auch wirklich gut gefallen, aber das konnte das Ruder leider auch nicht mehr ganz herum reißen.
2 von 5 Bäumchen

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